Update 03.07.2019:
An der Bestuhlung hat sich nichts geändert und der gemischte Salat zum Hauptgang ist immer noch genauso lieblos-uninspiriert wie 2017.
Der Ouzo zur Begrüßung wird inzwischen eingespart und Essen und Getränke sind deutlich teurer geworden: das Bifteki kostet nun 12,10 €uro, das Weizen 3,60 €uro.
An Qualität und Quantität gabs wieder nichts zu meckern.
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Update 11.03.2017:
Licht und Schatten:
Schatten: Die Bestuhlung ist immer noch quälend eng.... weiterlesen
Bei den Sitzbänken kann man von Beinfreiheit nicht wirklich sprechen.
Der gemischte Salat, den es vorm Hauptgang gab, war sehr uninspiriert: Kleingehackter Eisbergsalat, eine Scheibe Gurke, eine Scheibe Tomate, ein Klecks Fertigdressing.
Licht:
Der Service war schnell und sehr aufmerksam, aber wesentlich unaufdringlicher als beim ersten Besuch.
Der Hauptgang (Bifteki, Pommes, Zaziki – 9,90 €uro) war gut und sehr reichlich. Das Bifteki war groß und schön saftig gegrillt. Da gibts nichts zu meckern. Das alkoholfreie Weizen schlug mit 3,30 €uro zu Buche.
Zur Begrüßung gabs einen Ouzo und mit der Rechnung einen kleinen griechischen Joghurt mit Hönig – lecker.
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Das Restaurant Akropolis befindet sich südlich von Zossen in zentraler Lage in Wünsdorf-Waldstadt, soweit man bei einem ehemaligen Militärgelände von zentraler Lage sprechen kann. Parkplätze gibt es unmittelbarer Nähe. In der Nachbarschaft befinden sich die großen Antiquariate der sogenannten Bücherstadt, das Garnisonmuseum, das Museum Roter Stern und das Spitzbunkermuseum. Wenige 100m entfernt sind die Bunkeranlagen des einstigen Oberkommandos des Heeres (Zeppelin und Maybach I & II) zu besichtigen.
Der Gastraum ist hell und freundlich und mit griechischen Motiven ausgemalt, ohne allerdings kitschig zu wirken. Alles ist sauber und ordentlich. Der Service ist freundlich und aufmerksam: kaum sitzt man, bekommt man auch schon die Karte. Was dann folgt, fand ich schon ein bisschen an der Grenze zur Aufdringlichkeit: alle 60 Sekunden kam ein Kellner, um zu fragen, ob ich schon gewählt hätte. Bei der recht umfangreichen Speisekarte braucht man aber ein paar Minuten, um sich wenigstens einen groben Überblick zu verschaffen.
Die Karte umfaßt etwa 100 Positionen der griechischen, italienischen und deutschen Küche im günstigen bis mittleren Preissegment (meist zwischen 10 und unter 20 €uro):
Nachdem ich doch noch halbwegs in Ruhe wählen konnte, entschied ich mich für Hähnchenbrust mit Metaxasauce und Kretanischen Kartoffeln (steht so in der Karte) mit Schnittkäse überbacken (12,50 €).
Das Getränk kam schnell, die Wartezeit aufs Essen bewegte sich im normalen Rahmen. Was dann, heiß dampfend, auf den Tisch kam, war etwas, wie soll ich sagen, farb- und kontrastlos und war nicht gerade ein kulinarischer Eyecatcher. Einzig der auf dem Essen verteilte Balsamico brachte etwas Farbe ins Spiel. Nicht meckern kann über die Größe der Portion. Noch dazu wars auf Grund von Überbackkäse und Sauce sehr mächtig. Denn die Metaxasauce entpuppte sich als Sahnesauce, die auch nur nach Sahne, nicht aber nach Metaxa schmeckte. Gesunde mediterrane Küche ist, glaube ich, was anderes.
Die „Kretanischen Kartoffeln“ waren so eine Art Mischung aus Bratkartoffeln und Grillkartoffelscheiben – z.T. ziemlich hart und vor allem trocken. Aber dafür hatte man ja genug Sauce. Obwohl in der Karte nicht angegeben, versteckten sich unter Käse und Sauce zahlreiche Champignonscheiben, was mich nicht wirklich erfreute, hatte ich mir dieses Gericht extra ausgesucht weil keine Pilze als Zutat vermerkt waren. An Hähnchenbrustfilets wurde nicht gespart und sie waren gut und saftig gegart.
Fazit: Empfehlenswert mit Einschränkungen. Wenn ich nochmal dort essen sollte, werde ich mir aber sicher ein anderes Gericht aussuchen. Genug stehen ja auf der Karte.[verkleinern]