Nach nun mehr als 4 Wochen Corona-Lockerung wird es doch mal Zeit zu schauen, welche Märkte einen immer noch, trotz Hinweis auf die Lockerungen, mit einem Einkaufswagenzwang belegen und was sie als Grund dafür angeben. Das sei auch gern und ausdrücklich zur allgemeinen Nachahmung empfohlen.
Für mich ist das mittlerweile ein KO-Kriterium geworden, ob ich in dem betreffenden Markt überhaupt jemals wieder in meinem Leben einkaufen gehe...
Zwei wahrscheinlichere und realistische Gründe will ich... weiterlesen gleich mal vorweg schicken: Keinen Bock das Schild abzunehmen und die Hoffnung, dass Kunden mit einem Einkaufswagen "aus schlechtem Gewissen" natürlich mehr einkaufen, damit das nicht so leer aussieht und damit den "notleidenden Supermärkten", neben den mittlerweile recht massiven bis dreisten verdeckten Preiserhöhungen über die Mehrwertsteuersenkung, noch schön viel mehr Geld in die Kassen geschwemmt wird...!!!
In diesem Markt wird man schon beim Eintreten barsch darauf hingewiesen gefälligst einen Einkaufswagen zu benutzen - wegen Corona. Wenn man wöchentlich wiederholt darauf hinweist, dass seit nunmehr über 4 Wochen von München bis Flensburg, auch auf direkte Nachfrage, wegen Lockerungen kein Einkaufswagen mehr verwendet werden muss, wird einem von einer Verkäuferin, die keine Gelegenheit an der Kasse verstreichen lässt, zu betonen wie "beschissen" ihr Job ist, schnöde gesagt, dass das hier halt noch so ist und noch keine andere Anweisung gekommen ist - provinzieller als Provinz...! Außerdem kostet z.B. 1l Discount-Brennspiritus hier 2,62€ statt sonst (ohne Mehrwertsteuersenkung) 1,99€ und auch bei etlichen anderen Preisen geht einem vergleichsweise der Hut hoch. Lidl ist diesbezüglich wesentlich weniger dreist. Außerdem hat dieser Markt in der Vergangenenheit ALGII-Empfänger nachweislich "schwarz" beschäftigt, die nebenher ihr "Einkommen" durch groteske Anzeigen gegen Kunden auf dem Parkplatz aufhübschen wollten.
Definitiv keine Enpfehlung, nicht zuletzt ebenfalls wegen des recht spärlichen Qualitätswarenangebotes, auch wenn zeitweilig scheinbar sehr gute Angebote ausgeschrieben werden - an der Kasse werden recht häufig bei Kunden höhere als die ausgeschriebenen Preise abgerechet und das bei etlichen in der gleichen Schlange an der Kasse mit verschiedenen Waren!
Die Corona-Auflagen sind offiziell anerkannt ein massiver Eingriff (bzw. Verstoß) gegen die Grundrechte, wenn ein Markt ohne konkreten gesetzlich oder aus der Notlage resultierenden Grund das einfach so (evtl. aus Profitgründen) aufrecht erhält, kann man vorsätzlichen Verstoß gegen die Verfassung annehmen. Das ist ein Grund, warum ich solche Märkte auch zukünftig meiden werde und an dem ich die Wertung ausrichte. NP gehört übrigens zu EDEKA.[verkleinern]