Bewertungen (38)
Ich möchte die Ergebnisse filtern!-
Schon viel gehört und gelesen, drum wurde es Zeit sich mal mit eigenen Augen ein Bild zu machen.21.
Es gibt viele moderne Restaurants, welche sich mit einer rustikalen und urigen Eirichtung gerne einen historischen Anstrich geben. Hier ist es genau umgekehrt.
Eine ehemalige Scheune zum Restaurant ausgebaut. Einfach perfekt! Wohin man schaut gibt es etwas zu entdecken. In seiner Gesammtheit stimmig und sehenswert.
Die belgten Parkplätze und anwesenden Besucher an einem Freitag Abend sprechen für sich.
Jetzt kommt es ja aber nicht nur auf die Eirichtung an. Bei einem Restaurant zählt natürlich auch die Küche und der Service. Hier gibt es keine große Kritik. Solides Handwerk und guter Durchschnitt.
-
Wenn man nach vielen Jahren mal wieder die alte Heimat besucht, dann überkommt einen auch gerne wieder die Lust nach den ehemaligen kulinarischen Genüssen.22.
Aber gibt es die denn überhaupt noch?
Also ja doch.Nun zumindest, wie ich sie noch aus früher Jugendzeit gewohnt bin. "Stampfkartoffeln mit Speck, Endiviensalat, Panhas und Blutwurst gebraten". "Rheinischer Sauerbraten", "Muscheln rheinischer Art" und Matjeshering auf Schwarzbrot stellen nur einen kleinen Auszug der Speisekarte dar, lassen aber unwillkürlich die Erinnerungen hochkommen, als Duisburg noch geprägt war von Kohle und Stahl, doch direkt angeschlossen an den grünen Niederrhein.
Es geht deftig, rustikal und reichhaltig zu.
Dazu ein frisches selbstgebrautes Bier, während es für das Auge vieles im urigen Lokal, an Dekoration und Gestaltung zu erkunden gibt.
So wie die Erinnerungen an alte Zeiten sicher immer etwas eingefärbt sind, so ist natürlich auch dieser Bericht eher subjektiv abgefasst.
Aber das Brauhaus ist keine Enttäuschung und bietet gutes zu fairen Preisen.
-
Wenn das der beste Thai in Duisburg sein soll, dann müsste ich leider einen weiteren Stern abziehen.23.
Wir haben diesen Thai aufgrund der überwiegend sehr guten Bewertungen besucht.
Gleich mal vorweg. Das Essen ist vollkommen i.O., aber weder zu den in Thailand üblichen Garküchen noch zu den Restaurants läßt sich ein Bogen spannen.
Dies hier ist ein Imbiß. Zugegeben, es ist sauber und liebevoller eingerichtet als die üblichen Frittenbuden. Aber für uns wollte dennoch keine richtige Wohlfühlatmosphäre aufkommen. Dafür ist es dann doch wieder zu nüchtern und auch die vor den Fenstern/Eingang liegende Hauptverkehrsstrasse wirkt sage ich mal, irgendwie, etwas trist.
Die Speisen, wie bereits erwähnt nicht schlecht, aber ebenso halt nur befriedigend. Zumindest wenn man die echte Küche kennt, oder aber von anderen Lokalitäten her, weitmehr authentischeres kennen lernen durfte.
Hier war es einfach etwas zu fade gewürzt und auch nicht wirklich ansprechend arrangiert.
Um es auf den Punkt zu bringen. Ein wirkliches "Thaierlebnis" wollte sich für uns nicht einstellen, aber wenigstens Preis und Leistung stimmen.
-
Sonntagsbrunch.24.
Wir haben für den Sonntagsbrunch vorher tel. reserviert. Da aber noch nicht sicher feststand, wie groß unsere Gruppe letztendlich wird (8-12 Personen), bat man uns die genauere Anzahl kurz vorher (zwei Tage) anzugeben. Unsere Vormerkung wurde aber problemlos angenommen und zeigte sich am Tage unseres Besuches exakt eingehalten.
Zum Brunch selber können wir nur feststellen, "da stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis".
Es gab eine große Auswahl an frischen Brötchen und Brotsorten (keine Aufbackware). Dazu (Auzugsweise: Obstsalat, Joghurts, Müsli, Marmeladen, Aufschnitt Wurst/Käse, hausgebeizter Lachs, Rührei, Schinken, Antipasti, und später kamen noch warme Fleischgerichte, Gemüselasagne, Fisch u.v.m. dazu. Alles war frisch sowie auch schmackhaft zubereitet und wurde regelmäßig am Buffet nachgereicht. Im Preis inbegriffen ist ein Glas Sekt, Sekt/Orange oder Orangensaft zur Begrüßung und Kaffee oder Tee soviel als gewünscht.
Alle übrigen Getränke (Bier, Cola, Säfte usw.) gehen extra.
Die Bedienung war freundlich und erkundigte sich regelmäßig nach weiteren Wünschen. Gebrauchtes Geschirr/Besteck wurde umgehend vom Tisch genommen und stand ebenso immer wieder neu bereit.
Das Lokal selber ist hell, freundlich und sauber eingerichtet.
Der Brunch kostet 19,90€ je Person (Stand 02.2019) und für unser Empfinden absolut gerechtfertigt.
Die Zeit zum Brunchen reicht von 10.00-14:00 Uhr und bis zur letzten Minute steht auch das Buffet bereit.
Also, von mir gibt es eine klare Empfehlung.
-
Flammkuchen SATT !25.
Das ist nicht nur Programm, so wird es unter anderem auch in der Speisekarte beworben.
Das FLAMMAURANT in Rheinstetten ist einer von drei Standorten in der Regio [ Gleich mal der Hinweis auf die wohl nicht sehr sorgfältig gepflegte Webseite, wo noch zu lesen ist: "An zwei zentralen Standorten in der Region" und gleich darunter, wird auch hier besprochener dritter Standort aufgelistet ].
Wir haben dieses Restaurant, mit sieben Personen anläßlich einer Geburtstagsfeier am Mittwoch, den 19.08.2015 aufgesucht.
Aufgrund der Empfehlung auf der Webseite, hatten wir wenige Tage zuvor telefonisch einen Tisch reserviert, insbesondere aber auch, weil einer der Gäste bedingt durch eine vegane Ernährungsweise, nicht aus dem reichhaltigen, aber eben nicht veganen Angebot der Speisekarte wählen konnte.
Hier kam man uns sehr flexibel und freundlich entgegen, indem angeboten wurde eigenen, veganen "Schmand & Käse" mitzubringen, mit welchem dann vor Ort eine vegane Version bereitet werde.
Die vorgenommene Reservierung erwies sich im Nachhinein als nicht notwendig, da zum Zeitpunkt unseres Besuches, noch ausreichend freie Sitzplätze zur Auswahl standen.
Man hatte aber für uns einen etwas seperaten Raum innerhalb des Lokals bereitet.
Nun aber zu den Flammkuchen.
Es gibt, wie schon erwähnt, eine recht vielfältige um nicht zu sagen bunte Angebotsvielfalt.
Dazu gleich mal der Hinweis auf das Angebot "Flammkuchen SATT". Ab vier Personen darf man so viel Flammkuchen essen wie man möchte bzw. schafft und bezahlt nur eine Pauschale je Person. Bereits bei einem Verzehr von zwei Stück Flammkuchen je Gast, spart man so, gegenüber dem Einzelpreis.
Aber laßt Euch gleich vorweg sagen, wir haben es nicht geschafft!
Neben den Klassikern mit Speck & Ziebel oder Käse gibt es auch Angebote mit Schnitzel, Räucherlachs, Gyros usw. oder in der süßen Variante mit Gummibärchen u. Smarties.
Das war uns dann doch zu exotisch und wir haben zum Abschluß noch die süße Variante mit flambierten Himbeeren (übrigens sehr frische) und Banane mit Schokolade gewählt..
Zum Abschluß möchte ich einfach anmerken, das FLAMMAURANT ist sicher einen Besuch wert, sofern man gerne Flammkuchen essen mag. Die Qualität ist durchweg gut, die Wartezeiten kurz und es gibt eine sehr bunte, bisweilen lustige Auswahl. Am besten scheint es mir für Gruppen geeignet, da man in dieser Form gesellig seine Zeit verbringen kann.
Es gibt übrigens auch einen ansprechenden Außenbereich, welcher sehr einladend wirkt. Wir haben ihn aufgrund der Witterung an diesem Tag nicht nutzen können.
Etwas Punkteabzug gibt es von mir wegen der Tatsache, dass es eben nur Flammkuchen zur Auswahl gibt und weil der Service zuerst etwas lustlos wirkte. Erst eine spätere Kraft war wesentlich freundlicher und interessierter bei der Sache.
Ein Gut noch einmal für die Flexibilität bei der Herstellung des veganen Flammkuchen. Dieser Sonderwunsch wurde noch mit frischen Tomatenstückchen belegt und war geschmacklich, als auch optisch sehr zufriedenstellend.
-
Vielleicht bin ich zu kritisch, aber es ist halt meine persönliche Meinung und gleich vorweg. Natürlich ist eine solcher Erfahrungsbericht anhand eines Besuches nicht immer repräsentativ zu sehen, aber wenn wie in diesem Falle ein weiterer Besuch eher unwahrscheinlich bleibt, zählt halt nur der einmalige Eindruck.26.
Also die Bürgerstube Saba liegt ein klein wenig versteckt in einem größeren Gebäudekomplex und durch unser Navigationsgerät wurden wir zunächst an die rückwärtige Seite geführt. Erst durch die erneute Information eines Ortskundigen fanden wir dann unser Ziel.
Von außen wirkte das Restaurant eher wie die Gaststätte einer Sporthalle, aber die vielen Besucher der Außenterasse signalisierten eine allgemeine Beliebtheit.
Ist ja auch verständlich, bei so schönem Wetter (Juli 2015) schätzt wohl ein jeder die Gelegenheit draußen sitzen und speisen zu können. Dann spielt es wohl eine untergeordnete Rolle, ob man an einer Straße oder wie in diesem Falle, direkt am Parkplatz auf einem mit Waschbetonplatten gepflasterten Boden unter großen Sonnenschirmen Platz nimmt. Immerhin ist die Außenterasse ringsum durch eine grüne Hecke abgeschirmt.
Denoch, es gibt definitiv idyllischere Orte, sowohl die Gestaltung als auch die Aussicht betreffend.
Wie bereits erwähnt, es war gut besucht aber wir fanden schnell noch ein freies Plätzchen und die Überbleibsel (Gläser) der Vorgäste wurden geschwind abgeräumt.
Der Blick in die Karte zeigt dann auch schnell, dass für so ziemlich jeden Geschmack und Hunger etwas zu finden ist. Wertet man das jetzt eher als Vorteil oder Nachteilig? Schwerpunktmäßig liegt das Angebot eher auf Steak, wir haben uns aber an den Grillteller und saisonal angebotene, gebratene Pfifferlinge mit Rösti gehalten.
Während des wartens, gab es dann Gelegenheit einen kurzen Blick im vorbeigehen, auf die seitens anderer Gäste bestellten Speisen zu werfen. Und hier wurde schon ein vermutlicher Punkt für die Beliebtheit offensichtlich.
Die Portionen sind recht üppig. Das ist natürlich zunächst einmal positiv empfunden. Wichtiger aber ist für mich Geschmack, Frische und Qualität.
Wie bereits erwähnt, hatten wir außen Platz genommen. Jedoch mit Blick in die Gaststube.
Daher noch einmal mein Hinweis auf die persönliche Meinung. Wie ebenso auch auf der HP ersichtlich ist, präsentiert sich die Gaststube wie eine Tropfsteinhöhle. Auch wenn es natürlich nicht vorkommen wird, habe ich immer die Vorstellung, dass so ein Zapfen mal herunterfällt und sich vor mir in den Tisch bohrt. Bestenfalls ;-)
Aber ernsthaft. Diese Raumgestaltung gehört meines Wissens in die siebziger Jahre. Da kam dann vielleicht noch ein wenig Urlaubsgefühl auf. Heute kann ich dem nichts mehr abgewinnen.
Kommen wir also zum eigentlichen Grund unseres Besuchs.
Der Vorspeisensalat. Reichlich. Grüner Salat mit gelegentlich etwas Rauke, geraspelte Karotten, Rettichstiften und Radieschenscheiben. Einprägend das Dressing. War es eine Note Curry oder eher Senf? Hier jedenfalls wäre jedes weitere Nachwürzen zu viel des Guten gewesen. Habe die ganze Zeit überlegt, ist es jetzt gut würzig oder zu kräftig? Aufgegessen habe ich zumindest.
Der Rest ist kurz geschildert.
Die Pfifferlinge, appetitlich gebraten, gut geputzt. Konnten noch etwas Salz vertragen. Die Röstitaler,ein Convenience Produkt.
Der Grillteller: Wie bereits erwartet, reichlich! Ein Stück Schweinefilet, zart aber zu weit durchgebraten. Ein kleines Steak (Putenfilet?), drei Cevapcici (hätten im Vergleich mit dem Salat, mehr Würze vertragen) und ein Raznjici-Spieß. Letzterer leider mit sichtlichem Eiweißaustritt, was darauf hindeutet, dass das wohl zu kühle Fleisch zu schnell zu viel Wärme beim grillen abbekommen hat. Dadurch gerinnt das Eiweiß im Fleisch und tritt aus. Auch die exakt geschnittene Quaderform des Spießes (Fleisch, Paprikaschote) deutet auf maschinelle Vorfertigung hin. Die Beilagen: Djuvecreis, Pommes frites und dazu Ajvar als auch kleingeschnittene Zwiebelchen.
Alles in allem. Wenn ich eine Note vergeben sollte, dann gäbe es von mir eine 3+. Nichts wirklich negatives, aber um wiederzukommen, müsste es besser werden.
Positiv noch anzumerken, der freundliche und aufmerksame Service.
-
Es ist schon ein Problem. Du ernährst Dich vegetarisch und musst leider immer wieder feststellen, dass das Angebot auf den Speisekarten vieler Restaurants, eher nur ein Nischendasein führt.
Bei den großen Burgerbratern sieht es mitunter noch trauriger aus. Und jetzt steigern wir das Ganze noch ein wenig und ernähren uns vegan!
Da ist es dann schon echt anstrengend, überhaupt noch ein Angebot finden zu können, denn schließlich fallen jetzt alle tierischen Produkte (Milch, Ei, Käse, usw.) weg.
Du hast aber dennoch Lust auf ein Stück Kuchen oder einen Burger, Pasta usw.?
Nun denn, wir haben es getestet (20.07.2015) und siehe an. Es gibt es! Das richtig schicke und dazu schmackhafte Angebot in KA.
MBHV für MY HEART BEATS VEGAN.
Hell, freundlich und modern eingerichtet. Am besten einfach mal auf die Website schauen.
Und wir haben ihn gegessen und für Gut! befunden. Der Burger der nicht mit diesem pappigen, weißen Brötchen und deftigem Beef gebaut wird, sondern aus hochwertigen Zutaten in diversen Ausführungen.
Abwechslungsreich mit wahlweise Räuchertofu, Falafelpatty, oder einen Crispy Sojapatty. Statt der üblichen Gurke und Tomate, gibt es einfallsreiche Kombinationen mit, Rote Beete, gegrillte Auberginen, Champignons, Paprika, Rucola, frischem Koriander uvm.
Wir haben drei verschiedene Burger probiert und müssen sagen, sie haben alle geschmacklich aber auch visuell überzeugt. Diese Burger werden nämlich zudem in einem richtig crossen Brötchen serviert.
Vorweg gab es noch die, leider einzige, auf der Karte angebotene, Vorspeise. Hausgemachtes Hummus, Tzaziki und anstelle der auf der Karte ausgewiesenen Salsa Mexicana (ausgegangen) bot man uns ersatzweise weiße Bohnen an.
Einwandfrei, die Bohnen habe ich beim Griechen auch nicht besser gegessen und das Tzaziki kam dem, was man als Original kennt,sehr, sehr nahe . Wie gesagt , vegan.
Übrigens die Pommes, extra dick geschnitten, ebenso lecker gewürzt und für mich eine Empfehlung wert, unbedingt die BBQ-Sauce dazu ordern! Die war gar zum Finger ablecken.
Im übrigen, ganz stimmig zum Konzept. Die Limonade, Bio! Auch mit teils weniger üblichen Geschmacksrichtungen.
Keine Sorge, es gibt auch diverse Biere und eine Weinkarte.
Okay, vegan muss nicht langweilig und vor allem nicht geschmacklos sein.
Etwas Kritik darf auch angebracht werden. Der Service ist noch ein wenig unprofessionell. So hatten wir schon angefangen, unsere Burger mit den Fingern zu essen, als man uns fragte ob wir noch ein Besteck wünschen.
Aber das sind Kleinigkeiten, und letztendlich zählte für uns, dass wir hier gut gegessen haben und dies zu fairen Preisen.geschrieben für:
Restaurants und Gaststätten / Vegetarische Restaurants in Karlsruhe
Neu hinzugefügte Fotos
-
Es geht mir jetzt nicht darum, das "für" und "wider" von Discountern zu bewerten. Da möge sich bitte jeder eine eigene Meinung zu bilden.28.
Grund dieser Bewertung ist daher nur der kürzlich (Juli 2015) erfolgte Umbau der Filiale. Und die ist einfach gelungen. Ich weiß nicht, ob das nun der Beginn bzw. sukzessiver erfolgender Prozes aller Lidl Geschäfte ist.
Die Einkaufsatmosphäre jedenfalls ist deutlich angenehmer geworden. Neuer Fussbodenbelag, neue Warenregale, mehr Ordnung, Sauberkeit und Übersicht.
Im ganzem.
Alles in allem, ist bei gleicher Produktpallette, ein Gefühl höherer Wertigkeit geschaffen worden.
-
Was machen, wenn man ein älteres KFZ fährt und eine preiswerte Werkstatt sucht? (Juli 2015)29.
In diesem Fall ist mir bei meinem fahrbahren Untersatz der Keilriemen gerissen. Ursache war ein defektes Lager der Spannrolle.
Fachwerkstatt? Fehlanzeige! Kompletter Austausch der Spannrolle mit Halterung! Schon alleine von den Ersatzteilpreisen her uninteressant. Aber da gibt es ja noch das Internet.
Da ist die defekte Rolle auch als Einzelteil zu beziehen, für ein 10tel der Kosten des Kompletteiles.
Her Stoll akzeptierte freundlich das ich die Ersatzteile selber beschaffe und er nur die anfallende Reparaturarbeit durchführt.
Das erledigte er auch trotz voller Auftragsbücher umgehend schnell, zu einem absolut günstigem Preis und meiner vollsten Zufriedenheit. Unabhängig davon, dass die Arbeitsstunde eh schon zu den preiswerteren gehört, hatte ich zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, hier würde versucht noch irgenwo einen weiteren Gewinn zu erwrtschaften.
Für mich eine Werkstatt des absoluten Vertrauens und fairer Arbeitsleistung. Natürlich wünsche ich niemandem gerne einen Werkstatbesuch.
Da es aber unvermeidlich immer wieder notwendig wird /werden kann, meine uneingeschränkte Empfehlung für diese Werkstatt.
-
Zu Besuch in der ehemaligen Heimat, war es schon fast ein Muss, diesem alteingesessenen Restaurant einen Besuch abzustatten.30.
Schon in den siebziger und achtziger Jahren, boten der Ort und der Fluss ein beliebtes Ausflugsziel da. Um Sonntags ein wenig am Leinpfad spazieren zu gehen, oder eine Runde Minigolf zu spielen.
Umso überraschter war ich zu sehen, das die Einrichtung hell, modern und freundlich gehalten war. Wir hatten kurz zuvor angerufen und uns einen Fenstertisch reserviert, was geradezu ein Muss ist. Auch wenn Dank der riesigen Fensterfront, welche sich über die gesamte Länge des Gastraumes zieht, von allen Tischen ein guter Ausblick gegeben ist, bleibt doch die Atmosphäre direkt am Fenster einfach am schönsten.
Bei dem strahlendem Sonnenschein konnten wir einfach wunderbar, sowohl stromauf als auch stromab, den vorbeiziehenden Schiffen nachschauen oder einfach den Blick über´s gegenüberliegende Ufer, mit den für den Niederrhein typischen Wiesen und Bäumen des Deichvorlandes, schweifen lassen.
Der Empfang war sehr freundlich. Ein frisch gezapftes frisches Pils und die bestellte Weinschorle wurden schnell serviert..
Der Blick in die Speisekarte offenbart, saisonales (Frische) und eine feine Auswahl der typischen deutschen Küche.
Unsere Wahl fiel auf das "Champignon-Rahmschnitzel, "Holzfäller-Steak" und den "Fischer sin Pannfisch".
Überhaupt, es gibt eine feine Auswahl an edlen Süßwasserfischen (Bachforelle, Zander) als auch Seefisch & Krusten-Schalentieren (Scholle, Seezunge, Muscheln). Einfach mal in die Karte schauen.
Auch die Platten für mehrere Personen, auf welche wir im vorbeigehen einen Blick werfen konnten. verhießen schmackhaftes.
Mein Fazit lautet, wer abseits von Schnellimbiss, Sterneküche, und den ganzen üblichen diversen Länderküchen ehrliche, und wohlschmeckende deutsche Küche mit einem einmaligem Ausblick genießen möchte, fühlt sich hier gut aufgehoben.
Neben dem Mittagstisch, bieten sich Kaffee und Kuchen, Vesper und alles für den kleinen Hunger an.
Dieser Bericht stammt vom 05. Juli 2015