***Update***
Gestern (05.02.2020) das Angebot des Besitzers wahrgenommen, auf meine Rezession hin (s.unten) noch einmal vorbeizukommen.
Daraufhin kann ich diese Waschstrasse nun bedingungslos weiterempfehlen.
Mir wurde freundlichst erklärt wo die Risiken liegen, wenn die Antenne des Fahrzeuges nicht abgenommen wird. Allerhöchstens solche Miniantennen wie diese (Hai­fisch­f­los­sen­an­tenne,Kurz­sta­b­an­tenne) könnten noch verbleiben.
Von daher dürfen die Mitarbeiter selbst bei bestem Willen, keine Einfahrt bei montierter Antenne erlauben. Übrigens schätze ich Arbeitgeber welche auch mal hinter ihren Mitarbeitern stehen.
Eigens für Fahrzeuge wie meines (Kastenwagen H 2.254 B 2.050 m) wurde auch jetzt eine Leiter bereitgestellt.

Für die damalige erfolglose Anfahrt, wurde mir eine kostenlose (höherpreisige) Fahrzeugwäsche geboten.

Fazit: Was den Service und die Fairness dieser Waschstrasse betrifft, als auch das Waschergebniss sind die jetzt vergebenen 5* absolut gerechtfertigt.

Wer also ein größeres Fahrzeug (Kastenwagen/ Bus) bewegt und wie ich eine Waschtrasse gegenüber den Portalanlagen bevorzugt, hat hier die Möglichkeit außerhalb der üblichen Nutzfahzeugwaschanlagen, sein Fahrzeug wieder im sauberen Lackkleid erstrahlen zu lassen.

Übrigens, der Grund warum ich Waschtrassen gegenüber Portalanlagen bevorzuge, liegt nicht in der Bequemlichkeit begründet, dass man bei ersteren nicht das Fahrzeug verlassen muss.

Aber Portalanlagen bewegen sich über und am KFZ vorbei. Dadurch sind sie in der Regel schon bauartbedingt etwas kompakter gehalten. Für mich bedeutet das, selbst bei speziell auf Nutzfahrzeuge ausgerichtete Anlagen, setzen die Flanken meiner Reifen schon leicht innerhalb der Schienen auf und auch der Platz zwischen den eingeklappten Spiegeln und der Walzenaufhängung ist häufig sehr knapp.

--------------------Hier die ältere Rezession-----------------------------------

"Wo es Licht gibt, gibt es auch Schatten. Habe am 12.10.19 diese Waschstraße angefahren. Zuvor hatte ich erfragt ob mein Fahrzeug, Jumper Kastenwagen aufgrund der Größe (L2H1) überhaupt einfahren kann. Die Antwort erfolgte sehr schnell (Besitzer), wonach die max. Breite und Höhe bei 2,40m. liegen.
Leider scheint das den Mitarbeitern nicht bekannt zu sein oder man hatte einfach keine Lust mein Fahrzeug zu reinigen.
Erst lautete die Antwort, es wäre zu hoch und die Angaben im Fahrzeugschein wären nicht immer zutreffend. Ich solle doch mein Fahrzeug nachmessen.
Auf mein deutlichen Hinweis das sowohl Höhe als auch Breite (2.20m) nicht überschreiten, verweigerte man mir dann die Einfahrt mit dem Hinweis, ich müsse zuvor die Dachantenne abschrauben. Schon mal versucht, bei über zwei Metern eine Antenne abzuschrauben? Eine Leiter gibt es nicht vor Ort.
Ich habe dann nochmals darauf hingewiesen, das es sich bei der Antenne um eine schlanke und kurze Stabantenne handelt und ich schon mehrmals durch diverse Waschstrassen gefahren sei, wobei die Drehrichtung der Waschwalzen nie gegen die Antennneigung läuft. Aber nichts zu machen. Das Personal ließ mein Fahrzeug nicht einfahren.
Bin dann bis nach Ettlingen ausgewichen. Dort gibt es eine spezielle Waschanlage für Transporter. Übrigens mit max. Fahrzeugbreite bis 2,20m.
Kein Problem selbst mit Antenne. Da steht auch für solche Fälle eine Leiter bereit."

---------------Und dies war die Antwort des Inhabers----------------------------


"Sehr geehrter Herr ...
Zunächst muss ich mich bei ihnen entschuldigen, da ihnen offensichtlich Unannehmlichkeiten entstanden sind, die unnötig waren.
Ich hatte ihnen so schnell als möglich geantwortet,war aber selber nicht vor Ort, da ich auf einer Weiterbildung war.
Die von mir angegebenen Maße stimmen exakt. Übrigens genau wie die, die in ihrem Fahrzeugschein stehen.
Da haben sie vollkommen Recht.
Ausnahme: Fahrzeuge mit Hochdach. Dort ist eine Höhe von/bis eingetragen.
Ich werde meine Mitarbeiter entsprechend Nachschulen.
Mit den Dachantennen haben meine Mitarbeiter allerdings keinen Fehler gemacht, da die Dachbürsten in der Tat auf dem Dach gegenläufig zur Fahrtrichtung rotieren.
Aber das dürfte kein Problem sein diese kurz ab-und wieder anzuschrauben.
Kurzum für Sie, wie auch für mich, nicht zufriedenstellend gelaufen.
Mein Vorschlag an Sie:
Falls Sie mal in den nächsten Tagen bei uns vorbeikommen sehe ich mit Ihnen nach ihrem Wagen.
Sollte das alles so passen( wovon ich ausgehe) werde ich bestimmt einen Weg finden ihre Unannehmlichkeiten zu entschädigen.

Vielen Dank für ihre konstruktive Kritik.

Mit freundlichen Grüßen "

Gehobenes Lokal mit perfektem Service. Qualitativ und Quantitativ angemessene Gerichte. Sehr schöne Atmosphäre und zu unserem Besuch gar mit Live-Musik.

Genaugenommen ist dem Erfahrungsbericht von Schalotte, nichts mehr hinzuzufügen. Er trifft exakt auch die meinigen Erfahrungen.

Erlaubt sei mir aber noch kurz auf die Preis / Leistung einzugehen.

Auf den ersten Blick mag der Blick in die Speisekarte etwas höherpreisig wirken. Aber nehmen wir z.B. den gemischten Salat, welchen ich vorweg bestellt habe.

Ein großer Teller, von dem ich zuerst befürchtete ihn kaum leer essen zu können. Es zeigten sich diverse Blattsalate (Rucola, Pflücksalat, Radicchio, Chicorèe, Gurke,Tomate und Portulak) welche nicht zu den billigeren Sorten gehören. Keine braunen Stellen, also Topfrisch und mit hausgemachtem Dressing.
Das ganze nur 2,-€ teurer, als der übliche Verdächtige (Eisbergsalat mit Paprikastreifen und event. noch einer Tomatenscheibe) sagen mir, hier wird wie schon erwähnt Qualität zu einem absolut fairen Preis geboten.

Übrigens die Live-Musik war so gut, das ich zuerst glaubte es käme vom Band und erst meine Begleitung machte mich darauf aufmerksam, dass da in meinem Rücken jemand spielte. Top!

Von mir aus eine ganz klare Empfehlung.

"Des Kaisers neue Kleider"

An alter Stelle hat nun ein neues asiatisches Restaurant geöffnet. Wir haben es uns nicht nehmen lassen und diesem auch gleich vier Tage nach der Neueröffnung, einen Besuch abgestattet.

Unser Fazit fällt etwas zwiespältig aus. Deshalb vorweg beachten. Dies ist eine rein subjektive Erfahrung welche eine Momentaufnahme darstellt. Geschmäcker und Situationen unterscheiden sich und nichts kann die eigene Erfahrung ersetzen.

Die Einrichtung:
Die Farben Weiß und Grau dominieren. Damit wirkt alles sehr hell und sauber, aber auch noch ein wenig kühl, woran auch die modernen Polsterstühle wenig zu verändern mögen. Wer das typische Aquarium beim Asiaten sucht, wird hier ebenso leer ausgehen. Wobei wir letztere Bemerkung nur als Scherz sehen.
Was wir wirklich meinen, es ist ja noch alles neu. Außen sind die Speisekarten noch nicht ausgestellt und auch an der Inneneinrichtung wird es sicher noch die eine oder andere Erweiterung geben.

Nachdem wir also Platz genommen hatten, übrigens mit gutem Blick in die Küche, kam auch schon die Bedienung auf uns zu. Freundlich und schnell wurde sich nach unseren Wünschen erkundigt und auch die Tatsache dass wir uns nicht sofort entscheiden konnten, führte zu keiner Missbilligung.

Der Blick in die Karte (Zur Zeit noch ein DIN A3 großes Blatt) welches wohl auch die Tischdecken ersetzt , zeigte folgendes. Die Gerichte lassen sich keiner speziellen Richtung zuordnen. Einige Vietnamesische Spezialitäten, vieles aus der Thai Küche (Kokosmilch) und etwas chinesisch.
Die Anzahl der Gerichte reduziert sich, wenn man bedenkt, dass in den meisten Fällen die Hauptzutat ausgetauscht wird. Also Schweinefleisch, Ente, Rind, Hühnchen usw. während die übrigen Kombinationen gleich bleiben.
Interessanterweise sind die Gerichte auf der Karte noch in unterschiedlichen Schärfegraden kenntlich gemacht, was sich durch eine kleine Symbolik von 1-3 Peperonis zeigt.
Unsere Auswahl:
1. Tomyam Gai Suppe mit Hühnerbrust (Schärfegrad 1 Peperoni)
2. Kusprige Ente Kung Pao (Schärfegrad 1 Peperoni)
3. Hausgemachter Tofu mit Mango Curry

Wir halten fest. Die Zutaten (z. B. Champingnons, Bohnen, Paprika) waren frisch, die Ente knusprig gebraten und der Tofu wirklich hausgemacht.
Die Schärfe (wer das Original kennt) entsprach einer, dem europäischem Gaumen angepassten Wirkung. Wer es wirklich feuriger wünscht, kann es vorweg entsprechend härter dosieren lassen.

Was uns weniger gefallen hat. Es kam uns so vor, dass doch etwas zu viel Stärke verwendet wurde. Jetzt ist es vielfach in der asiatischen Küche üblich, die Speisen mit Stärke anzudicken.
Wir kennen aber auch Versionen, bei denen gänzlich darauf verzichtet wird, was wir auch bevorzugen.

Grundsätzlich bleibt: Geschmack und Frische, als auch Qualität und Menge der zubereiteten Gerichte sind zufriedenstellend.

Kommen wir zum Service. Es kann ein einmaliger Zufall sein. Wie schon erwähnt, werden die Soßen wie auch die Suppe, unter Zuhilfe nahme von Stärke angedickt. In einem unsere Gerichte wurde dabei allerdings etwas zu unsauber gearbeitet. Jedenfalls erwieß sich ein etwas stärkerer Klumpen (ca. 1/2 Teelöffel) als reines Stärkepulver, welches nicht aufgelöst war.
Unsere Reklamation wurde umgehend mit einer aufrichtigen Entschuldigung und dem Hinweis, dass man es neu servieren werde, entgegen genommen. Der Teller noch zu zwei Drittel gefüllt, kurzerhand vom Tisch genommmen und das Gericht nach einiger Wartezeit, komplett neu zubereitet wieder nachgereicht.

Zum Abschluß gab es nach Anforderung der Rechnung, noch ein kleines "Dankeschön". Hier wurden sogar unüblicherweise, gleich mehrere Alternativen (Espresso oder den typischen Pflaumenwein).
Beim verlassen des Restaurants dann noch eine weitere kleine Aufmerksamkeit in Form von etwas Süßen.

Warum jetzt also des "Kaiseres neuer Kleider"? Nun, für das kleine Durmersheim stellt ein asiatisches Restaurant schon eine Herausforderung dar.
An gleicher Stelle befand sich zuvor ebenfalls ein solches, welches geschlossen wurde.
Bleibt dem neuen "Nam Nam Asia Food & Bar" zu wünschen, dass es erfolgreicher läuft.

Das ist ja wieder klar. Da verfügt mein Auto über eine Webasto Standheizung und kaum wird es etwas kälter, da streikt diese.
Nun bin ich kein Experte was solche Zusatzeinrichtungen betrifft, aber was soll`s, schließlich gibt es ja diese Suchmaschine welche alles weiß.
Und dann stellst Du erst mal fest. Ja mit so spezifischen Zubehör kennt sich nicht jede Autowerkstatt aus. Da fehlen dann auch schon die geeigneten Diagnosewerkzeuge.

Dann also zum entsprechenden Fachmann. Diese hier wurden als durchaus positiv berwertet.

Ein Anruf und siehe da, der Empfang war schon mal sehr freundlich. Man nahm sich Zeit mein Problem anzuhören, erweckte einen kompetenten Sachverstand und gab mir schon für den Tag darauf einen kurzfristigen Termin, um die Störung zumindest schon mal in Augenschein zu nehmen.
Auch bei diesem Termin schnell und freundlich behandelt. Leider ließ es sich nicht so kurzfristig beheben und ein länger Werkstattaufenthalt wurde erforderlich.
Auch hier erfolgte die Terminvergabe angesichts der vollen Warteliste recht zeitnah.

KFZ am entsprechenden Tag auf dem Hof abgestellt und Schlüßel eingeworfen. Später dann angerufen und wieder festgesetllt, alles war perfekt abgelaufen. Man war informiert und wusste die Situation sofort einzuordnen.

Im Laufe des Tages erfolgte wie zugesagt, der Rückruf und eine Schilderug der gemachten Arbeiten. Leider wurde der Austausch eines Bedienteiles erforderlich. Zuerst erfragt man ob dieses ausgetauscht werden sollte und bot auch gleich zusätzlich, ein geprüftes Gebrauchtersatzteil an.

Das gefällt mir. Spart doch Wartezeiten incl. erneuten Termines und obendrein auch Geld. Auch hier erfolgte wieder eine umgehende Rückmeldung, als das Fahrzeug fertiggestellt war.

Fahrzeug am gleichen Tag wieder abgeholt.
Jetzt kann es ruhig wieder kälter werden. Die Standheizung arbeitet störungsfrei.

Was bleibt?
Ein Eindruck von freundlichen Mitarbeitern. Schnelle und fachgerechte Arbeit, bei der auch die Kosten zugunsten des Kunden im Auge behalten werden.

Von daher meine Sterneberwertung völlig zu Recht.

Das ist jetzt das dritte Fahrzeug (2x Motorrad, 1x Pkw), welches ich dort zur Reinigung überlassen habe. Bin bis dato noch keinmal enttäuscht worden.
Gerade was das Motorrad betrifft, bin ich geradezu sehr zufrieden. Habe die Reinigung/Politur einmal bei einem anderen Anbieter durchführen lassen und bin jetzt definitiv überzeugt worfen, das dies der bessere Service ist.
Sowohl, was Preis/Leistung als auch Qualität und Freundlichkeit, des Dienstleisters betrifft.
Nenne hier extra keinen Preis, weil das ja auch abhängig von unterschiedlichen Faktoren (Größe, Chromteile usw.) ist.
Der geforderte Preis aber, ist absolut fair gewesen und es gab auch kein späteres Nachverhandeln, von wegen: unvorhersehbarer Aufwand o.ä.

Deshalb eine klare Empfehlung für "Fahrzeugkosmetik Karlsruhe".

Nach eigenen Angaben verwendet die Bäckerei Braun nur eigene Rezepte und auch keine Vormischungen für Brote und Brötchen.

Was das Aussehen und den Geschmack betrifft, unterscheiden sie die Brötchen wenig von der Ware der üblichen Bäckereien. Von daher also Daumen hoch.
Der Vortei ist natürlich, dass für uns die Filiale gut zu erreichen (auch zu Fuß) ist und es ebenso die Möglichkeit gibt Sonntag frische Brötchen einzukaufen.

Update: 09.02.2019

Nachdem nun einige Tage ins Land gegangen sind, an dieser Stelle noch ein Nachtrag.

Wo Licht ist, da gibt es auch Schatten. Seit neuestem steht in der Filiale jetzt auch ein auffällig beleuchteter Zigarettenautomat. Tja, was soll man sagen? Mal abgesehen davon, dass es zuvor noch die Möglichkeit gab, einige wenige Grundeinkäufe (Eier, Hausmacher Dosenwurst z. B) zu tätigen, liegt jetzt wohl das Augenmerk anderweitig.
Ist ja auch einfacher, benötigt doch der Automat weniger Pflege (Reinigung), muss nicht auf MHD usw. kontrolliert werden. Passt halt nur gefühlt weniger, zum angebotenem gesunden Brot.
Leider hat auch der Service (subjektiv empfunden) nachgelassen. So kommt es vor, dass wenngleich (zwei- fünf) Kunden in der Warteschlange stehen, sich eine der beiden anwesenden Bedienungen, kommentarlos in den hinteren Bereich (Raum) entfernt, um dort andere Aufgaben zu erledigen.
Da heißt es dann einfach, Geduld üben!
Oder vielleicht beim nächsten mal gleich auf eine andere Backstube auszuweichen.

Heute (13.10.18) bei wunderschönen Oktober-Wetter mal wieder einen kleinen Stop eingelegt.
Es heißt hier "wieder" weil wir den Biergarten dieses Restaurants zum einen, schnell mal mit dem Fahrrad erreichen können und zum anderen, dieser Platz zum sitzen und schauen (direkt am Rhein) sehr schön gelegen ist.
Wie gesagt, sind wir dort schon des öfteren gewesen und über kleinere Unzulänglichkeiten schaut man angesichts der zuvor erwähnten Vorteile gerne mal hinweg.
Es liegt mir auch nicht unbedingt negative Bewertungen zu schreiben, aber soll sich doch jeder selber ein Bild machen.

Bestellt wurden eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen. Weiterhin ein Glas Bier als auch eine Bratwurst mit Pommes.
Nach 15 Min. Wartezeit wurden geliefert: einmal der bestellte Kuchen und das Bier.
Dazu hieß es dann seitens der Bedienung, "Der Rest kommt gleich."

Nach weiteren 20 Min. kamen die Bratwurst und Pommes Frittes.

Nach weiteren 25 Min. haben wir schließlich dann die Rechnung erbeten, mit dem Hinweis, dass wir nach nunmehr über 40Min.(!), nicht mehr länger auf den Kaffee warten werden.
Als Antwort hieß es dann, "Ob wir uns denn vorstellen könnten wie lang, bei solchem Besucherandrang, der Bestellzettel im Restaurant ausfallen würde? Sie hätten nur eine Kaffeemaschine, da könnte es schon mal zu Wartezeiten kommen."
Man bedenke, das war über 40 Min. nachdem das Stück Kuchen serviert wurde!
Für uns heißt das nun, Schade(!), es ist ein schöner Platz am Rhein, aber für ein Bierchen und eine Bratwurst solch katastrophalen Service zu erleben, werden wir uns nicht mehr antun.
Wie gesagt, wir waren immer gerne dort (im Biergarten) zu Gast und vielleicht läuft der Service Im Restaurant selber ja besser ab, aber wenn ich Kaffee und Kuchen bestelle, dann erwarte ich, dass beides zusammen am Tisch serviert wird.
Eine solche Wartezeit für eine Tasse Kaffee ist weder durch hohen Besucherandrang noch durch mangelnde technische Ausstattung zu entschuldigen. Und ein solches "Erklären" gegenüber dem Gast schon gar nicht.

In dieser Beschreibung gibt es nur einen Eindruck über den Biergarten (Sitzplätze im Hof), welchen wir nach einer Fahrradtour aufsuchten.

Trotte steht im südwestdeutschen begrifflich für eine alte Kelter zur Gewinnung von Fruchtsaft oder auch Pflanzenöl.
Von daher ergibt sich ja schon Namensgebend eine Erwartung von eher, ländlich, rustikalem Schick.

Der Biergarten schließt direkt an das Restaurantgebäude an und zeigt sich als gepflegter Außenbereich, umrankt von alten Weinreben und gepflastertem Boden.
Nun wer solche Außenbereiche kennt, weiß um dererlei Vor/Nachteile. Schattenspendendes Laub, Insekten und herabfallende Blätter, frische Luft, lange Servicewege usw.

Hier ist durch die direkte Anbindung an das Hauptrestaurant und die vorgegebene Größe keine lange Wartezeit zu erwarten. Die Weinreben passen sich gut in das Bild ein. Ein Manko ist, durch die Lage gegeben. Außen sitzen okay. Aber durch die enge Bebauung im Ortskern gibt es nätürlich nicht viel zu sehen. Sprich Aussicht = 0
Wohl gefällig aber für jene, welche es ruhiger lieben.

Platz fanden wir zu zweit sehr schnell, da es zum Zeitpunkt unseres Besuchs nicht sehr voll war.

Die Bedienung kam zügig an unseren Tisch, übergab uns freundlich die Karten und nahm unsere Getränkewünsche auf.

Ein erster Blick in die Karte, ergab eine Auswahl, der typischen regional üblichen Speisen. Erfreulich die beiligende Tageskarte, weißt das doch auf wechselnde, saisonale Gerichte hin.

Wir entschieden uns für Käsespätzle (Standartkarte) Schweinekammsteak (Tageskarte) jeweils einen gemischten Salat und für mich vorweg noch eine Spargelcremesuppe.

Speisen: Nun das Schweinekammsteak entpuppte sich als großzügig bemessene Portion. Paniert und wenn mich nicht alles täuscht, frittiert ausgebacken. Durch aber nicht zäh. Die Pommes gehen voll in Ordnung. Keine Gefahr einer Acrylamidvergiftung aber nicht labberig.

Die Spargelcremesuppe wurde etwas zu heiß serviert. Daran zu erkennen daß die Sahne etwas ausflockt (was zwar geschmacklich nichts ausmacht) aber optisch eigentlich nicht erwünscht ist. Und wenn wir schon dabei sind. Als Service Kraft achtet man dann auch darauf, dass dem Gast die Suppe serviert wird, ohne über den Rand zu schwappen. Aber ich will nicht kleinlich sein, schließlich handelt es sich um kein Sternerestaurant.
Weniger gut gefallen haben uns die Käsespätzle. Hier wünschten wir uns mehr Schmelz und nicht diese etwas zähe (Käse) Konsistenz. Serviert wurde mit ebenfalls frittierten Zwiebelringen. Sie erhalten so eine schöne, gleichmäßig braune Farbe und werden etwas krosser, verlieren für unseren persönlichen Gefallen jedoch, an Schmelz und dem leicht süßen Aroma.
Zum Salatbuffet braucht es nicht viel zu beschreiben. Die übliche Angebotspalette aus frischen, grünen Blattsalaten und Sellerie, Karotten, Paprika, Bohnen, Tomaten usw.
Dazu steht eine kleine Auswahl diverser Dressings bereit.
Es ist wohl eine eigene Empfindung, aber ich persönlich bevorzuge den Salat serviert zu bekommen,als selber mit dem Teller durchs Restaurant laufen zu müssen.

Aber, um anschließend nicht falsch interpretiert zu werden.
Als Fazit vergebe ich dieser Gaststätte eine 3+ gemessen am freundlichen Service und den im Preis/Leistungsverhältnis guten Gerichten.

Im kleinen Durmersheim, ziemlich unscheinbar und im vorbeifahren schnell übersehen, versteckt sich dieses kleine italienische Restaurant.
Schade, denn hier einzukehren ist nicht verkehrt.
So zumindest mein subjektiver Eindruck, zu den Speisen welche ich bisher dort serviert bekommen habe.

Da sind natürlich in erster Linie die Pizzen, welche genau meiner Vorstellung der italienischen Pizza entsprechen. Ein dünner knuspriger Rand, kross gebacken aber nicht verbrannt, mit frischen und ausgezeichneten Zutaten. Als Beispiel seien hier mal die Sardellen genannt. Wer diese Fische nur als extrem salzige Version aus der Konserve kennt, wird hier positiv überrascht. Klar salzig sind sie auch, aber ansonsten werden sie von der Küche noch in Eigenarbeit behandelt und eingelegt, was man geschmacklich sehr wohltuend erkennen kann.
Die Salate knackig und frisch, in der Regel mit dem hauseigenen Dressing serviert, auf Wunsch aber auch mit Essig und Öl.

Optisch:
Wie schon erwähnt, von der Straße her ist das Restaurant recht unscheinbar und auch der Sitzplatz im Hof lässt seinen ursprünglichen Zweck als Garagenzufahrt nicht leugnen. Aber die Inhaber haben mit den Gegebenheiten eine Platz geschaffen, an welchem sich in Ruhe eine Unterhaltung führen lässt und zwanglos gegessen/getrunken werden kann.

Service:
Ein wenig Geduld muss man schon mitbringen, aber auch nicht mehr als andernorts üblich. Der Inhaber bedient selber und das mit typisch, italienischem Charme und Freundlichkeit, ohne unangenehm aufdringlich zu erscheinen.

Preise:
Für die angebotene Qualität und Frische durchweg günstig. Es gibt die Wahl zwischen zwei unterschiedlichen Pizzagrößen, aber ich muss gestehen, angesichts des Geschmacks habe ich noch nie die kleinere gewählt.