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    Am 1. Mai unternahm ich mit meiner Frau eine Fahrradtour von Buxtehude zum Lühe-Fähranleger. Es war so gegen 14:00 da verspürten wir Hungergefühl, wir kehrten in Stubbe´s Gasthaus ein. Auf großen schwarzen Tafeln stand durchgehende warme Küche auf einer anderen Maischollen im Angebot. Wir nahmen im Garten Platz freundlich und schnell wurden wir von einer Servicekraft nach unseren Wünschen gefragt. Nach wenigen Minuten bekamen wir die Getränke, eigentlich alles super. Die bestellte Maischolle mit zerlassener Butter, Salat und Salzkartoffeln wurde nach ca 10 Minuten serviert, eine Katastrophe. In der Speisekarte wurde die Maischolle zwar mit 450gr deklariert dachte dabei aber, da es sich ja um Maischolle hantelte, es wären vielleicht zwei. Eine derart große Scholle die mit Kopf und Flossen sicherlich 600-650gr. auf die Waage brachte, als Maischolle anzubieten ist eine Dreistigkeit. Die Scholle war fast farblos und schwamm auf dem Teller im Pfannen Fett. Die hautigen Salzkartoffeln, die entsteht, wenn gekochte Kartoffeln zum Abkühlen in Zugluft stehen und danach in der Mikrowelle erwärmt werden, waren ungenießbar. Der einfallslose Salat (Eisberg, Gurke, Tomaten und Karottenstreifen aus der Konserve) hat mich auch nicht vom Stuhl gerissen. Der Eisbergsalat war mir einer Cocktailsoße ähnlichem-Dressing nappiert, die Gurken matschig und die drei Tomatenscheiben natur-. Wie aber bringt man eine 450gr schwere Scholle (wohlgemerkt ohne Kopf und Flossen also pfannenfertig) gegart nach ca 10 Minuten zum Gast. Der geneigte Leser muss mir recht geben, das ist normalerweise unmöglich. Ich betone und nehme an, die Scholle wurde kurz angebraten und im Konvektomaten, Kombidämpfer oder gar Mikrowelle fertig gegart. Anders kann ich es mir nicht erklären, dies ist in bei großen Events oder Reservierungen, Kantinen u.s.w. durchaus gängig um den Massenbedarf zu bewältigen.“ Mise en Place“ ist da unumgänglich. Dabei muss man wissen, dass die heutigen Kombigeräte so weit perfektioniert wurden, dass bei sachgemäßer Bedienung derselben, durchaus akzeptable Ergebnisse erzielt werden können. Bei dieser Methode wird das Bratgut in meinem Fall die Scholle gewürzt, evtl. Meliert und in einer wohlgemerkt heißen Pfanne in Fett angebraten, hat die helle Seite Farbe genommen, gewendet weiterhin gebraten bis auch die dunkle Seite Brataromen bilden konnten. Fertiggestellt wird nun bei Bedarf im Kombigerät. Dies Garmethode ist zwar legal, geht aber zu kosten des Genießers. Aroma-brat- und Feststoffe die sich erst durch das fachgerechte Bratens einer Scholle in der Pfanne bilden, gehen teilweise verloren. Eigentlich hätte ich die beiden Teller zurückgeschickt, aber wir hatte ja hunger, also beschlossen wir zu essen. Dies war ein Fehler, die Haut der Scholle latschig, konnte man nicht essen, das Schollenfleisch war zwar essbar, aber leicht pelzig, mehlig.


    Ein jeder Fischliebhaber kann es bestätigen, dass zwischen Frischfisch und TK also Tiefkühlware ein himmelweiter Qualitätsunterschied besteht. Der Geschmack, die Zartheit gepaart mit Gaumenfreude eines frischen Fisches ist in Worten kaum zu beschreiben. Mir war nach dem ersten bissen klar, aus welchem Mai-Jahr diese Scholle auch stammt, diese Scholle war TK Ware. Nach dem wenden der Scholle also die dunkle Seite nach oben um an deren Filets zu kommen, sah man noch Mehlspuren, noch nicht mal ansatzweise gebräunt, ich hatte genug. Beim Abservieren wurde ich freundliche gefragt, ob alles zur Zufriedenheit war, konnte ich nicht mehr an mir halten und habe die Mängel formuliert, die lapidare Antwort das läge am Fisch, will ich nicht weiter kommentieren. Kurze Zeit später kam die Chefin zum Tisch und frage höfflich nach den Mängeln. Nach meiner Darstellung, beteuerte sie sie hätte die abservierten Teller gesichtet und nach ihrer Meinung wäre alles in Ordnung. Keinesfalls möchte ich mit meinem Erlebnis Stubbe's Gasthof diskriminieren oder sogar schaden das liegt nicht in meiner Interesse. Zumal ich vom Nebentisch (es war ja mittlerweile schon Kaffeezeit) vernahm dass der Kuchen wohl ausgezeichnet war. War selbst 47 Jahre in der Gastronomie tätig, in den letzten 19 Jahren als Küchenchef.
    Mit freundlichen Grüßen
    hbuxte

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    Restaurants und Gaststätten / Restaurants und Gaststätten in Jork

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    Bin seit 20 Jahren Kunde beim Fahrradhaus Hör in Buxtehude und wurde immer freundlich bedient und super beraten sowohl vom Inhaber wie auch vom Mechaniker. Die Preise für Reparaturen sind angemessen und die Arbeiten an meinem Fahrrad, wurden immer korrekt und akkurat ausgeführt. Am 14.04.1993 kaufte ich mein erstes Fahrrad beim Fahrradhaus Hör. Ein „Kalkhoff“5 Gang Trekking-Rad zum Preise von 819,00DM auch wenn der Preis zu seiner Zeit etwas hoch schien, habe ich es im Nachhinein nie bereut. Das Fahrrad tut auch nach 20 Jahren immer noch seine Dienste, obwohl ich täglich zwischen 25 und 30 km fahre. In den ersten 15 Jahren, fielen außer Verschleißteilen wie Reifendecke und Schlauch nichts Negatives an, diese Reparaturen konnte ich selbst erledigen. Das spricht doch dafür, das mir neben einer soliden und guten Verkaufsberatung auch eine top Qualität verkauft wurde. In den letzten 5 Jahren hatte ich ab und an mit der 5 Gang Fichtel&Sachs Schaltung Einstellungsprobleme. Vor 2 Jahren machte die erste Originalkette schlapp, selbst diese Reparatur wurde schnellsten erledigt. Auch nach 20 Jahren fühle ich bei der Firma Hör bestens aufgehoben, meist kam ich ohne Terminabsprache, die notwendigen Einstellungen und Justierungen wurden nach Möglichkeit, sofort vorgenommen, zu einem moderaten Preis.
    Das Fahrradhaus „Hör“ in Buxtehude Ritterstraße 5 kann ich besten Gewissens nur empfehlen.
    Qualität, Beratung und Service stimmen was will man mehr?. H. Baumgartl

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    Fahrräder in Buxtehude

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