Links im Torhaus vom Kloster Loccum ist die Klosterstube. Dort wird neben Büchern, Postkarten auch Kaffee und Tee ausgeschenkt. Dafür sind zwei Tische vorhanden. 2007 war ich das erste Mal dort, um mich mit Material für den Pilgerweg auszustatten. Da gab es Anstecker und Anhänger mit dem Zisterzienserkreuz, die den Pilger erkennbar machen. Dazu noch den Führer zum Weg von Jens Gundlach und den Loccumer Wegbegleiter, vom Abt Horst Hirschler und Maike Selmayr.
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Nach sechs Jahren war ich erneut mit meiner Frau im Laden. Neben den vielen kunsthandwerklichen Artikel stürzte ich mich auf die Lebensmittel, den afrikanischen Senf gibt es bei uns in Ganderkesee nicht, die Kaffeetüte mit BIO Nicaragua musste auch mit. Zusätzlich der EL PUENTE Jasminreis, der ist bei uns gerade ausgegangen. Die Weltläden gibt es oft in Deutschland, ca. 800 Weltläden, ALDI ist da besser aufgestellt und T€Di ist auch beliebter und billiger. Es gehört schon eine positive faire innere Einstellung dazu, dort Produkte zu kaufen, Burger gibt es dort allerdings nicht, und das ist auch gut
Manche Produkte aus Fairem Handel (Kaffee, Tee oder Orangensaft) findet man auch in Supermärkten. Weltläden bieten darüber hinaus aber ein breites Angebot an Lebensmitteln. Hier finden man Schokolade, Süßigkeiten, Gebäck, exotische Knabbereien, Gewürze, Säfte, Nudeln und vieles mehr. Sogar Wein und Pralinen gehören zu dem umfangreichen Produktsortiment. Hier in Loccum bekommt man allerdings keinen Wein, ebenso wenig in Wardenburg.
Daneben führen Weltläden auch hochwertige Gebrauchsgegenstände und Geschenke wie Küchenaccessoires, Heimtextilien, Spielzeug, Bekleidung, Papierartikel, Korbwaren, Musikinstrumente und Schmuck. Die hängen hier in Loccum gleich am Eingang.
Wer also das schöne gut erhaltene Kloster Loccum besucht, sollte am Torhaus doch auch einmal den fairen Handel unterstützen.[verkleinern]