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- Ausgezeichnete Bewertung
Diese Bewertung beleuchtet eine wohl einzigartige Einrichtung des Diakonischen Werkes Regensburg e.V., das Gustav-Adolf-Wiener-Haus. Es ist eine Beratungs- und Begegnungsstätte, situiert in der Schottenstraße 6 (Eingang Wiesmeierweg) 93047 Regensburg wie unten aus der Bewertung zu entnehmen.
Diese Begegnungsstätte im Gustav-Adolf-Wiener-Haus steht allen Menschen, unabhängig von Nationalität, politischer Anschauung, Konfession oder Bildungsniveau zur Verfügung. Menschen aus Regensburg und... weiterlesen Umgebung treffen sich dort zu persönlicher Begegnung und Geselligkeit, verwirklichen ihre Interessen und Fähigkeiten, übernehmen neue Aufgaben, erhalten Hilfe und Beratung in belastenden Lebenssituationen.
Von traditioneller Geselligkeit über Neigungsgruppen bis zu offenen kulturellen Angeboten, Gesprächskreisen und Einzelberatungen gibt es ein breit gefächertes Angebot. In kleinen Gruppen wird eine schnelle Kontaktaufnahme ermöglicht und eine vertraute Atmosphäre entsteht. Manche Gruppen bestehen über viele Jahre, so dass sie für manchen zu einem Stück Zuhause werden mit guten Freunden und Bekannten, was sich vor allem in persönlichen Krisenzeiten als tragender Boden erweist.
Öffnungszeiten der Begegnungsstätte:
Montag bis Freitag: 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr
Für Sie, im hier Überblick, die Beratungseinrichtungen im Gustav-Adolf-Wiener-Haus.
Erwähnt werden sollte das man sich dort zu Grundsätzen bekennt die lauten, wir sind für alle Menschen offen, wir unterliegen der Schweigepflicht, bei Bedarf und auf Wunsch machen wir auch Hausbesuche, unser Beratungsangebot ist kostenlos.
Tätigkeitsfelder der Kern-Beratung sind:
Die offene Altenhilfe:
Mit Freizeitangeboten und dem Treffpunkt für ältere Menschen. Kurse, Tagesfahrten und Erholungsmaßnahmen für Senioren ergänzen das Spektrum. Senioren-Computerkurse sowohl für PC-Einsteiger als auch für Leute, die schon Erfahrung mit dem PC haben stehen ebenso im Angebot. Die Gruppen bestehen aus nur "6" Teilnehmern. Dadurch ist effektives Lernen und eine intensive Betreuung gewährleistet.
Die Beratungsstelle für allein erziehende Mütter & Väter:
Die die täglich Verantwortung für Ihre Kinder überwiegend alleine wahrnehmen. Dazu gehören Ledige, Getrennt lebende, Geschiedene und Verwitwete. Beratungsstelle für allein erziehende Mütter. Unterstützt in ihrer speziellen Lebenssituation unter Berücksichtigung vor allem der Situation ihrer Kinder. Auch erfolgt Beratung in Einzel-, Paar- und Familiengesprächen zur besseren Bewältigung bei Trennung. Perspektiven für das weitere Leben als Alleinerziehende/r werden aufgezeigt, dies ebenso zur Unterstützung in Fragen des Alltags und selbstverständlich unter fachlicher Leitung. Tages- und Wochenendseminare mit Kinderbetreuung bieten sich an um sich mit Themen kreativ zu befassen und neue Kontakte zu knüpfen.
Die offene Sozialarbeit gliedert sich in drei Bereiche:
Kurz KASA –die Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit:
Sie bietet eine Anlaufstelle für Menschen in Not und Hilfe bei persönlichen, sozialen und wirtschaftlichen Problemen. Ein Angebot und offen für Hilfesuchende mit unterschiedlichen Problemlagen. Sie dient auch als erste Anlaufstelle zur Klärung der individuellen Problemlagen von Hilfesuchenden und gegebenenfalls als erste Anlaufstelle zur Weitervermittlung an andere Fachdienste ("Clearingstelle") und bedient sich dabei der unterschiedlichen Methoden der Sozialarbeit, als Einzelfallhilfe, Gruppenarbeit, und Strukturen des Gemeinwesens. Die Fachkräfte in der Kirchlichen Allgemeinen Sozialarbeit arbeiten sowohl beratend in den Dienststellen ("Kommstruktur") als auch eigeninitiativ im Sinne eines fachlichen Angebotes vor Ort ("Gehstruktur). Auf letzteres möchte ich gesondert noch ausführlicher eingehen, auf Grund der persönlichen Einsatzbereitschaft der Leiterin der KASA, um Ihnen meinen Eindruck aus Kontakten und eigener Erfahrung zu vermitteln.
Kur- und Erholungshilfen für Mütter in Familie und Beruf:
Sie richten sich an Frauen die in vergangenen Jahren kaum Zeit für sich selbst hatten, ihre eigenen Interessen und Bedürfnisse zurückstehen mussten, hinter den Anforderungen der Familie und des Berufs. Oft krank, erschöpft und mutlos. Das Kurangebot besteht sowohl zur Vorsorge als auch zur Rehabilitation dieser Frauen oder falls nötig zusammen mit dem Kind. Die Begleitung erfolgt bei der Kurplanung und Vorbereitung und für Mütter nach der Kur in Abfolge weiterhin unterstützende Gruppen.
Betreuung der Bahnhofsmission des Regensburger Hauptbahnhofs:
Hierbei spielen die Gewinnung und Integration ehrenamtlicher Mitarbeiter, die Beschaffung und die Erhaltung der Verfügbarkeit von Hilfsmitteln, sowie die Aufrechterhaltung des Persönlichen Kontakts die größte Rolle.
Nachdem ich Ihnen nun versucht habe ein Gesamtbild dieser Beratungs- und Begegnungsstätte zu vermitteln, folgt nun meine Beurteilung und Beschreibung in Wort und Bild zur Leiterin der KASA, da ich ihren Einsatz als besonders erwähnenswert empfinde.
Auf den Punkt gebracht und zur Person „Susanne Mai“:
Betätigung: Anlaufstelle für Menschen in Not der Diakonie Regensburg. Umfassendes, weites Spektrum allgemeiner Sozialberatung.
Lebensweg: Geboren und aufgewachsen in Siebenbürgen, Rumänien bis zum Alter von 20 Jahren. Schulischer Abschluss - “Bakkalaureat”. Durch Heirat Wechsel in die BRD. Studium - “Sozialwesen”, FH Regensburg. Mutter zweier Kinder. Nach Scheidung verstärkte Konzentration auf den totalen Neuanfang privat und beruflich.
Bemerkenswert: Sprachenvielfalt - Sächsisch, Deutsch, Rumänisch, Französisch, Englisch, etc.. Demzufolge ihr interkulturelles Wirken, auch das gehört zur Person. Interessant und auch um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen sei eins erklärt, das hier zitierte "Sächsisch" ist zwar selben Ursprungs wie unser "Sächsischer Dialekt" in Deutschland, jedoch nicht ebenso leicht verständlich, es ist eine ureigene Sprachform der Siebenbürger Sachsen.
Ein Zitat das ihre Vielseitigkeit, nützlich im Sinne Ihrer Aufgabe, nur zu gut verdeutlicht:
„Spricht man mehrere Sprachen fließend, so entsteht der Drang sie anzuwenden und es reift der Wunsch “Land und Leute” kennen zu lernen. Eine besondere Anziehungskraft bewirkt Frankreich. Nicht nur durch die Intonation der Sprache, sondern auch durch das “Savoir vivre” der Franzosen und dem “Vivre d’esprit” den man dort spüren kann. Am deutlichsten ist dies zu erleben, wandert und wandelt man auf den Pfaden die Menschen hinterlassen haben. Es brauchte Generationen um diese Hochkultur zu erschaffen, die wir heute dort vorfinden können. Auch die Natur hat ihren Beitrag geleistet, folgt man den Wegen nahe der Wasserläufe von denen eine besondere Faszination ausgeht. In mitten dieser Landschaften findet man Refugien wie “Orcival, France”.
Eine Arbeit im „Sozialen Bereich“ ist vielseitig und anspruchsvoll. Kurz gesagt eine echte Herausforderung, wenn ernsthaft betrieben. Die Balance zwischen Beistand auf der einen und Problembewältigung auf der anderen Seite, im Griff halten, ist nicht zu unterschätzen.
Sicherlich können die meisten Problemlösungen im Büro entwickelt werden, Hausbesuche und Amtsgänge bleiben dennoch nicht aus. Selbst wenn solch ein Hausbesuch seine angenehmen Seiten hat, so ist konstante Denkarbeit und das Erfassen der Situation gerade in Krisenfällen unumgänglich und stellt einen dann wieder vor neue Aufgaben.
Die Ausbildung zur Diplom Sozialpädagogin stellt eine solide Basis dar, die Betroffenheit und nervliche Spannung vor allem in Notfällen bleibt leider nicht aus. Man kann es wohl auch deutlich auf den eingestellten Bildern sehen.
Mein Fazit aus meinen Begegnungen ist banal, es bedarf einer Person mit einem entsprechenden Intellekt, einer entsprechenden allgemeinen Interessenslage und einem entsprechend starken Idealismus. Dann liegt die Führung einer solchen Beratungsstelle in den richtigen Händen, aus der Umsetzung und sowie aus den, in Pressemitteilungen wiederholt aufgezeigten, Erfolgen auch ersichtlich.
Geleitet wird die Einrichtung von Frau Sabine Rückle-Rösner als 1. Vorsitzende des Vorstands
Unterstützt durch das Team, als Webmaster und für die Redaktion verantwortlich Frau Edith Beck, der Pressestelle zugleich Öffentlichkeitsreferat geleitet von Herrn Michael Scheiner Dipl.-Sozialpädagoge (FH), Journalist und von Frau Gaby Böhm, Sekretariat.
Quellen und Zitate - Aus Texten von:
Heidi Pöser, Dipl.-Sozialpädagogin (FH); Agnes Sitzberger, Dipl.-Sozialpädagogin (FH); Susanne Mai, Dipl.-Sozialpädagogin (FH); sowie aus meinen Eigenen.
Da kein separater Eintrag für diese Location erstellt wird, hier für sie die Kontaktdaten:
Gustav-Adolf-Wiener-Haus
Beratungs- und Begegnungsstätte
des Diakonischen Werkes Regensburg e.V.
Schottenstraße 6 (Eingang Wiesmeierweg)
93047 Regensburg
Telefon: (0941) 5 85 24-0 (Sekretariat, Gaby Böhm)
Fax: (0941) 5 85 24-20
Email: senioren@dw-regensburg.de
Von mir fünf Sterne, für die Leistung Aller und für die Existenz der Einrichtung an sich![verkleinern]