Die Bayern sind in meinen Augen schon eine eigenartige Rasse oder Ethnie. Schon wie sie sprechen, möglicherweise auch schreiben.
Vermutlich kommen sie aus Richtung Österreich, denn da sprechen sie ähnlich.
Dann das urige Aussehen mit kurzen Hosen, die aus rauhem Leder gefertigt sind und nur mittels Hosenträger am Kugelbauch gehalten werden. Dann müssen sie Stoff für Strümpfe sparen und wärmen sich nur die Waden.
Den Hut, den sie auf dem Kopf tragen, finde ich ganz gut, nur frage ich mich,... weiterlesen
was der Rasierpinsel darauf zu suchen hat, denn die meisten tragen Rauschbärte?
Die Weiblein laufen in einem Kleidungsstück herum, das sie Dirndl nennen und sie zeigen „schamlos“, was ihr Oberkörper so zu bieten hat. Na ja, einige haben ganz schön viel Holz vor der Hüttn.
Ihre Sitten sind für manche Deutsche auch unverständlich. Da haben sie sich von der grossen Partei abgespalten und nennen sich Schwesterpartei. Obwohl sie sich der grossen Partei zugehörig fühlen wollen, schiessen die Vorsitzenden immer mal wieder gegen die Bruderpartei und gefährden die Koalition. Sieht man aber dann sein verschmitztes Lächeln dazu, so kann man nicht glauben, dass er es ernst meint.
Eine andere Sitte haben sie im Oktober. Da finden sie sich auf einer Wiesn zusammen und trinken so viel Bier, dass es ihnen oft aus der Klappe wieder herausschiesst.
Jemand, der sich Oberbürgermeister nennt, eröffnet die grosse Sauferei und Völlerei, indem er versucht, mit möglichst wenigen Schlägen ein Ventil in ein Bierfass zu hauen, damit man nun endlich beginnen kann.
Er probiert als erster, ob man den Leuten den Gerstensaft anbieten kann und ruft dann:
"Oazapft is"
In grossen Zelten trifft man sich dann und man kann aber auch diverse andere Dialekte dort hören und sieht Menschen aus aller Herrenländer, die es den Eingeborenen gleichtun wollen.
Nun treten junge Frauen in Aktion, die man dort als „Zenzies“ bezeichnet und sie sind in der Lage, mehr als 10 von den grossen Glaskrügen, in denen sich das goldgelbe Gebräu befindet und sich nun „Moass“ nennt, zu den Durstigen zu transporteiern. So eine Moass kostet ganz schön teuer und besteht aus einem Drittel Schaum!
Nachdem die Gäste die „Moass“ haben, werden sie übermütig und steigen auf die Tische, um sie dort ober zu leeren. Dabei schreien sie so ungefähr: „In München steht ein Hofbräuhaus; Oans, zwoa gsuffa“.
Weiss der Teufel, was das zu bedeuten hat.
Mir würde nur das Fleisch vom Ochsen oder das Brathändl gefallen. Aber wenn man sieht, was so ein „Gummiadler“ kostet…..
Verlässt man diesen Ort der beschwipsten Heiterkeit, wird man mit einem „Pfüa Gott“ verabschiedet.
Dies soll ebenfalls eine kleine Simplicissimussiade sein und man sollte es nicht zu ernst nehmen.
Schleich di Preiss; nee, nee, ich bin Hamburger und die waren doch nie "Preussisch"[verkleinern]