Lange haben wir überlegt, ob wir eine Bewertung schreiben sollen oder nicht. Aber nachdem wir nun eine Mahnung per Einschreiben über knapp 3000 € für diese OP bekommen haben, war klar das wir dies veröffentlichen. Wir dachten eigentlich, das wir mit „Dr“ Grassmann befreundet waren. Umso trauriger, dass nachdem das Leben unseres Hundes nach der "Behandlung" durch Ihn auf Kippe stand, nicht mal nachfragte wie es Ihm geht.
Lange Zeit waren wir dort mit unseren Hunden in Behandlung. Da wir immer... weiterlesen zufrieden waren, schickten wir mehrere Bekannte dort hin. Im Januar wurde unser Hund am Kreuzband operiert. Ein paar Monaten später wurde er dann erneut von „Dr“ Grassmann operiert, diesmal am Meniskus. Kurze Zeit später machte das Knie extreme Probleme. Es floss ein Gemisch aus stinkendem / totem Gewebe & Blut aus der 10 cm langen Narbe. Es folgte eine tagelange Odyssee aus Spülungen & er bekam hochdosierte toxische Medikamente, was aber leider keine Besserung brachte. Da wir diesem „Dr“ zu dem Zeitpunkt noch vertrautem, ließen wir unseren Hund dann dort erneut operieren. Da dieser laut „Dr“ Grassmann allergisch auf die Fäden reagiert haben soll.
Man sprach von einer minimalen Vergrößerung der Wunde. Nach der Operation kam uns alles schon komisch vor, dass wir den Hund ohne Besprechung & weiteren Termin zur Nachsorge & zusätzlich dick bandagiert übergeben bekamen. In der Praxis herrschte eine unbekannte, angespannte Stimmung.
Uns wurde hinter vorgehaltener Hand von einer Angestellten geraten, den Arzt zu wechseln.
Zu Hause sollten wir den Verband entfernen. Dort traf uns fast der Schlag, denn aus der minimalen Vergrößerung war ein Schnitt von fast 27 cm geworden. Mein erster Gedanke war: „was ein Metzger! Was hat er getan? Er hat meinen Hund zerstört! Hinzu kam, dass die Narbe aussah, als ob sie von einem Schusterlehrling zusammengeflickt wurde.
Durch die vielen Medis, sackten die Nieren & Blutwerte dermaßen ab, dass unser Hund am nächsten Tag fast verstorben wäre. Am folgenden Wochenende, nach der 2. OP lief wieder massiv Eiter usw. aus der Wunde, worauf wir erneut die Praxis anriefen.
Auf einen Rückruf des Arztes warten wir heute noch. Auf WhatsApp Mails reagierte „Dr“ Grassmann ausschließlich mit Emojis, was für einen "Mann" seines Alters indiskutabel ist.
Währendessen wurde dann festgestellt, dass unser Hund einen multiresistenten Keim eingefangen hat, ebenso ist ein weiterer unserer Hunde, der im gleichen Zeitraum eine ED OP dort hatte mit dem Keim infiziert. Wir kennen noch mehr Patienten mit Keimbefall aus dieser Praxis.
Aber was will man von einer Praxis erwarten, wo die Angestellten im OP-Vorbereitungsraum rauchen dürfen?!
Man muss noch sagen, dass wir unsere Rüden strickt trennen müsse & sie Kleidung über ihren Wunden trugen. Wir eine Kreuzkontermination ausschließen können.
Unserem Hund ging es immer schlechter. Wir versuchten Ihn in anderen Kliniken behandeln zu lassen aber man ließ uns aufgrund des Keims vor der Tür stehen. Wir wurden im wahrsten Sinne des Worts zum Verrecken vor der Türe stehen gelassen!! ieses Gefühl wünsche ich nicht mal meinem ärgsten Feind!
In der Anicura Klinik in München Haar wurden wir nun endlich angenommen und das Leben unseres Hundes gerettet.
Das Resultat dieser „Behandlung" durch „Dr“ Grassmann ist, dass das Knie unseres erst 6 Jahre alten Hundes ein Trümmerfeld ist.
Am schlimmsten ist, dass unser lebensfroher Junge nie mehr rennen, toben, springen, lange Gassi gehen oder Sport treiben kann. Er ist um Jahre gealtert und über seine Nieren und Blutwerte reden wir besser nicht. Wenn ich daran denke, könnte ich jedes Mal heulen.
Der Ellenbogen unseres anderen Hundes sieht durch den Keim auch nicht besser aus. Wir könnten das Ganze noch ewig weiter schreiben, denn der „kurze" Text kann nicht im Entferntesten wiedergeben, was unserm Hund an Leid & Schmerz angetan wurde und was das alles an Unglück über den Rest der Familie brachte.
Wir werden NIE wieder jemand Raten hier vorstellig zu werden.[verkleinern]