Wir waren bei 5 Autohäusern für den Kauf unseres neuen vollelektrischen Autos, einem kleinen Stadtflitzer.
Eines davon war das Autohaus Feldmeier in Kallmünz – da wurden wir leider nicht fündig.
Dabei besuche ich doch gerne mal Autohändler weiter draußen auf dem Land, denn da geht es oft gemütlicher zu, und manchmal ist es auch etwas günstiger.
Gemütlich ging es schon zu, außerdem recht freundlich und einfach nett.
Die telefonische Terminvereinbarung mit unserem Wunsch nach Probefahrt... weiterlesen
war schnell erledigt; unser Besuch dort ging recht kurzfristig zu unserem Wunschzeitpunkt. Dort angekommen gingen wir in den Showroom, aber da war niemand und es kam auch keiner. Also gingen wir hinüber ins andere Gebäude, wo sich u.a. die Reparaturannahme befindet; dort hatte auch der Chef seinen Schreibtisch, und dort wartete er auch auf uns.
Ohne Formalitäten (sehr positiv), also ohne uns unterschreiben zu lassen, dass wir im Falle eines Schadens bei der Probefahrt eine Selbstbeteiligung (meist in Höhe von 1000 oder gar 1500 EUR) zu zahlen hätten, ging er mit uns zum Vorführwagen, stieg selber auf der Fahrerseite ein, ließ und zusteigen, und fuhr selber ein Stück. Dann ließ er einen von uns ans Steuer und zum Autohaus zurückfahren.
Allerdings machte er dabei inkorrekte falsche technische Angaben u.a. über die B-Stellung des Schalthebels – die bei e-Autos stärkere Rekuperation (= Energie gewinnen im Schub-Betrieb) bedeutet – und nicht manuelles Schalten.
Zurück an seinem Schreibtisch unterbreitete er uns ein Angebot. Die Räumlichkeiten waren etwas eng, und die Atmosphäre nicht so gemütlich; die Aktivitäten gleich gegenüber bei der Reparaturannahme störten schon etwas. Sein Angebot für eine Ausstattungsvariante war an sich in Ordnung und entsprach dem, was wir erwartet hatten und durchaus kannten. Für die nächsthöhere bzw. höchste Ausstattungsvariante unterbreitete er uns kein konkretes Angebot, sondern sagte nur lapidar, die wäre um soundsoviel Tausend Euro teurer – was nicht ganz richtig war, wie sich später für uns herausstellte.
Auf die Lieferzeit angesprochen meinte er, das System gäbe ihm keine vor, also schätze er 6 – 8 Wochen. Wie andere unserer Informationsquellen ergaben, war das eine viel zu kurze und damit zu günstig genannte Zeitspanne – außer es würde sich um ein vorbestelltes Fahrzeug handeln, was hier aber nicht der Fall sein konnte, denn er ließ es uns ja beliebig konfigurieren bzw. zusammenstellen.[verkleinern]