Der Spaziergang bei herrlichem Sonnenschein an der Elbe mach hungrig und wenn man dann noch in der Nähe des Portugiesenviertels ist, dann Augen auf und ein nettes Restaurant mit Mittagstisch gesucht.
So eine geteilte Thüringer vom Imbiss Brücke 7 macht ja nicht wirklich satt und wenn man dann auch noch so gut einen Kilometer spaziert ist, dann muss man nachtanken. Wahnsinn, wie Jenna sich hier auskennt und sie steuert gleich auf das Rio Baira zu.
Leider sind da keine Aussensitzplätze... weiterlesen
und drinnen wollte ich nicht sitzen. Also gehen wir weiter und kommen auf das O Farol zu, in dem wir vor kurzem den Mittagstisch genossen hatten. Die Mittagsspeisekarte versprach Schwertfisch portugiesisch, aber leider waren alle Aussenplätze besetzt.
Guter Rat teuer? Nein, denn gleich nebenan befindet sich da Casa Madeira. Die Mittagstischspeisekarte sah auch verlockend aus und ich fragte den Kellner, was es denn bei der Fleischplatte vom Grill für 8,50 € alles geben würde. Nachdem er es mir aufgezählt hatte, bestellte ich die Fleischplatte mit gerösteten Kartoffelwürfeln und einen Spezi.
Wir setzten und vor die Tür an die grossen Tische die dort standen.
Kurze Zeit später kam der Kellner mit 6 Scheiben Weissbrot, Ayoli und Oliven, sowie dem Spezi. Das Brot war frisch und die Paste schmeckt auch gut. Jenna mochte es auch, sie setzte sich brav an meine rechte Seite und liess mich nicht aus den Augen.
Das Mittagsgericht liess ebenfalls nicht lange auf sich warten und auf dem künstlerisch angerichteten Teller waren vier Stückchen Rind- / Lamm- / Putenfleisch und ein Stück gebratene Wurst mit Kräuterbutter. Dazu die gerösteten Kartoffelwürfel, Reis, Karottenstreifen und Princessbohnen mit Paprika und Champignons.
Für das Auge war es sehr schön angerichtet und es schmeckte, wie es aussah. Jenna bekam natürlich ebenfalls wieder ihren Anteil an dem Mittagstisch und ihr schmeckte es sichtlich gut.
Mit 11 € plus Trinkgeld ist die Mittagstischleistung ausgesprochen angemessen und das dazugehörige Ambiente passte ebenfalls wieder wie die sagenhafte Faust aufs Auge.
Jeder Bummel durch das Portugiesenviertel ist sehenswert und wenn man dann noch gut einkehren kann.............
Leider gab mein Smartphone den Geist auf und ich konnte nun die Bewertung vollenden.
Historie: Ditmar Koel Strasse
Ditmar Koel war Bürgermeister seit 1548 und im Rat seit 1528. Er förderte die Reformation und bekämpfte den Seeräuber Klaus Kniephoff.[verkleinern]