Meine Facebook Erinnerungen führten mich heute erneut zum Großsteingrab an der Straße der Megalithkultur, der Visbeker Braut. Das ist ungefähr 5000 Jahre alt. Es gehört zu den Jungsteingräbern hier im Norden, da gibt es mehrere von. Sage
„Ihren Namen bekamen die Anlagen Visbeker Braut und Visbeker Bräutigam durch eine alte Sage, nach der eine junge Frau von ihren Eltern gezwungen werden sollte, einen zwar reichen, aber ihr verhassten Mann aus Visbek zu heiraten. Als sie samt Gefolge zur... weiterlesen
Eheschließung nach Visbek geführt wurde und in der Ferne den Ort erblickte, wünschte sie sich, lieber in Stein verwandelt zu werden, als den Mann zu ehelichen, dem sie versprochen war. So geschah es, und die Braut und ihr Gefolge erstarrten an Ort und Stelle zu Stein, wo sie bis heute stehen. Das gleiche Schicksal widerfuhr ihrem Bräutigam, der als Visbeker Bräutigam nur wenige Kilometer entfernt steht. Tatsächlich kann man heute und konnte man bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts von der Visbeker Braut aus keine Gebäude im Ortskern der Gemeinde Visbek sehen.“ schreibt Wikipedia.
Vor 15 Jahren sah ich dort den Matres Matronae Kult bei der Visbeker Braut - Rosen, Äpfel und Nüsse lagen vor dem großen Stein, heute auch am 29. Juli allerdings nicht.[verkleinern]