Es war nicht mal Mittag und mein T-Shirt war bereits extrem nass gewesen, aufgrund von der herrschenden Außentemperatur. Auch hier kann ich anführen: der Weg ist das Ziel! Der Grund, warum ich gezielt Edingen-Neckarhausen angesteuert habe, war ein anderer: ein Second Hand Geschäft, der etwas versteckt liegt. Bereits von der Haltestelle „Neu-Edingen Gewerbegebiet“ konnte man die Aufschrift KAUFLAND erkennen. Das ist keine Schleichwerbung, weil sich dieser Takko Fashion auf dem gleichen Gelände... weiterlesen befindet. Der Unterschied zu den, die ich in der Vergangenheit vorgestellt habe, dass dieses in einem eigenem Gebäude untergebracht ist!
Info zur Lage: Es liegt in einer Gegend, die man als Außenstehender bewusst fährt. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus Wohn- und Industriegebiet, mitten zwischen (zu dem Zeitpunkt) prächtig blühenden Feldern. Vermutlich aus diesem Grund konnte ich kein Check in machen, als ich es versucht habe… Der besagte Ort liegt in etwa in der Mitte zwischen Heidelberg und Mannheim. Falls man sich, wie ich es getan habe, auf den Weg machen sollte, auch wenn im Netz angezeigt wird, dass es eine S-Bahnhaltestelle in Edingen-Neckarhausen gibt, diese (die wir angesteuert haben) existiert seit mehreren Jahren nicht mehr, wie ich es selbst erlebt habe und mir das auch von den Einheimischen bestätigt wurde :(. Bei einer Anreise mit dem Auto wird eh einem der Weg bestens dargestellt und vor dem Gebäudekomplex, wo sich die beiden vorher erwähnten Geschäfte befinden, gibt es reichlich viele Parkplätze. Persönlich habe ich die Linie 5 genommen bis zu HS Neu-Edingen Gewerbegebiet.
Was mir bei der Optik aufgehalten ist, dass dieser Takko Fashion in einer Art Glaswürfel untergebracht ist. Wenn es nur danach gehen würde, hätte es eine deutlich bessere Gesamtnote gegeben… Bekanntlich kommt es auch auf die „inneren Werte“ an! Auch, wenn ich bestimmte „Vorurteile“ vor dem Betreten hatte, war es mir dennoch wichtig, möglichst ohne diese mir in Ruhe anzusehen. Bei solchen Geschäften, vor allem, wenn ich sie zuvor seit Jahrzehnten gemieden habe, kann das schon einiges an Überwindung kosten. Das ist aber eine individuelle Reaktion, die keinerlei Einfluss auf meine Darstellung besitzt! Das am Rande erwähnt.
Der Zugang an sich ist barrierefrei, dennoch gibt es einen Nachteil, wenn man sich innerhalb der Fläche umschauen möchte: Platzangebot! Genau genommen, wie die einzelnen Drehständer innerhalb des Verkaufsraumes verteilt werden! Ehrlich gesagt: weniger wäre deutlich mehr gewesen :(. Man kann es als „vollgestopft“ bezeichnen. Da sind schlanke Menschen im „Vorteil“!
Theoretisch kann man sich und die ganze Familie mit Klamotten ausstatten. Preislich kann man einige unter ihnen als günstig bezeichnen. Bin auch fündig geworden. Dennoch, trotz das ich mehrere Verkäuferinnen bewusst nachfragen wollte, was bestimmte Größen anbelangt, sind diese mir (aus meiner Sicht) „aus dem Weg gegangen“. Erst nach einigen „Versuchen“ hat das auch geklappt!
Nicht zum ersten mal war ich danach, als ich die Umkleide betreten habe, über deren Größe sehr enttäuscht gewesen. Auch diese war (anscheinend) für zierliche Personen bemessen. Wie bei anderen Filialen festgestellt: der Vorhang ließ sich nicht ganz schließen. Trotz das es eher unwahrscheinlich ist, dass ich diesen Laden je ansteuern werde, ärgerlich fand ich es doch. Wenn man danach denkt, dass es an der Kasse besser gehen werde… nö, wegen eines (sehr komplizierten Bezahlungsvorgangs – wegen unterschiedlicher Methoden) und der Menge hat es sich in die Länge gezogen. Trotz das meine Erwartungshaltung nicht sonderlich „ausgeprägt“ war, hat mich dieser Takko nicht überzeugt. Nach sehr langer Überlegung möchte ich dennoch ein OK aussprechen.[verkleinern]