Im Duisburger Norden, da wo der größte Stahlerzeuger Europas die heutige ThyssenKrupp Steel AG seine ersten Höchöfen Anfang des 19. Jahrhunderts in Betrieb nahm, gibt es für Industrie interessierte, etwas besonderes zu sehen. Von den immer noch aktiven Hochöfen führen über zwei Duisburger Stadtteile, Beeck und Laar, Hochofen-Gasrohre, durch und an den Wohngebieten dieser Ortschaften vorbei, hinn zum Thyssen eigenen Kraftwerk Hermann Wenzel, wo das Hochofengas zur eigenen Stromerzeugung... weiterlesen genutzt wird. Diese Gasrohre haben einen Duchmesser das man duch sie hindurchlaufen könnte. Die Anwohner haben sich an diesen Anblick längst gewöhnt und nehmen ihn gar nicht mehr wahr... Für Ortsfremde sind diese besonderen Gasrohre da schon auffälliger in der Betrachtung. Da Hochofengase hohe Anteile an Kohlenmonoxid enthalten, sind sie wenn sie freigesetzt sein sollten sehr giftig, doch dass scheint im Duisburger Norden keinen zu interessieren.Vielleicht weis dass ja keiner mehr...
Wer im Ruhrgebiet, auf der Erkundung's-Tour, der " Industrie-Kultur " unterwegs ist, wird in der nahen Umgebung, der noch aktiven Stahl-Industrie
in den Duisburger Stadtteilen - Am Alsumer-Berg, Bruckhausen,Beeck,Laar und Ruhrort, sehenswertes zu sehen bekommen, das so wohl einmalig zu nennen ist...weil man so nah an diese Stahlindustrie einen Einblick bekommen kann...
Weil man nirgends wo, so nah an diese Stahlerzeugende - Industrie her ran kommt, wie hier.
Das Kraftwerk Hermann Wenzel, profitiert seit 1955 von den Abfallprodukten Der Hochöfen und Kokerei, und gibt dieser florierenden Stahlerzeugung Damf und Strom im Gegenzug zurück... Das Kraftwerk Hermann Wenzel sollte da mit auf der Tour durch eine noch aktive Stahlindustrie, eingeplant werden.....es ist ein wichtiger Teil dieser Industrie....follgt man den großen Hochofengasrohre vom Kreaftwerk aus in umgekehrter Richtung, kommt man zu den Hochöfen zurück, das währe mal eine Industriekultur Route der besonderen Art...
Das Kraftwerk Hermann Wenzel, das heute zu ThyssenKruppSteel gehört, befindet sich in Duisburg, zwischen den Duisburger Stadtteilen Ruhrort und Laar.
Erbaut in den Jahren 1953 - 1955. Es hat eine Gesamt-Leistung von heute ca. 339 Megawatt. ( 1 Megawatt = 1 Millionen Watt an Leistung )
Der hohe Schornstein, ist 160 Meter hioch.
Im Kraftwerk, wird Hochofen-Gas für die Strom-Erzeugung verarbeitet.
Diese Gase werden in überdimensionalen Rohrleitungen, über Kilometer weite Strecken,quer durch die Ortsteile Beeck, Laar und Ruhrort, von den Hochöfen, in Alsum, bis ins Kraftwerk geleitet.
Die Namengebung dieses Kraftwerkes wurde zu Ehren, von Dr.Hermann Wenzel, der 1954, kurz vor der Fertigstellung vom Kraftwerk, verstarb, mit seinen Namen, benannt..
Dr. Hermann Wenzel gehörte dem Vorstand und war Aufsichtsrat-Vorsitzender.......
Am 09.01.2001 so gegen 17:00 Uhr waren drei Explosionen im Kraftwerk, in ca. 50 Meter Höhe brannte es im Kraftwerk Hermann Wenzel, lichterloh...
In der Umgebung vom Kraftwerk, sind in den Wohnhäusern, die Scheiben raus geflogen, wie ein Wunder, es wurde kein einziger Mensch verletzt, nur Sachschaden entstand damals.
Das ist heute fast 21 Jahre her, da spricht hier im Ortsteil, keiner mehr drüber.....Die Duisburger Bürger scheinen da keine Ängste zu haben...es ist halt wie es ist...
Das Kraftwerk Hermann Wenzel, ist heute wie damals,für die eigene Energie Erzeugung, von ThyssenKruppSteel, ein wichtiges industrielles Bauwerk. Und wenn Stromüberschuß erzeugt wird, wird es ins Ntz abgegeben. Hermann Wenzel ist ein Kraftwerk das Abfallgas Recycelt die früher in die Luft abgegeben wurden...Dafür könnte man der Stahlindustrie auch einmal ein Lob aussprechen...[verkleinern]