Der Düsseldorfer Weihnachtsmarkt ist ja nicht ein Weihnachtsmarkt, sondern eine Aneinanderreihung von mehreren kleinen Weihnachtsmärkten. Das hat einerseits Vorteile aber auch Nachteile, welche natürlich immer im subjektiven Empfinden des Betrachters zu sehen sind.
Persönlich sehe ich einen kleinen Nachteil darin, dass es immer wieder Unterbrechungen gibt und man recht lange braucht, um über alle kleinen Weihnachtsmärkte zu schlendern. Irgendwann verliert man hier den Überblick, wenn man... weiterlesen sich nicht gut auskennt in Düsseldorf. Vielleicht sollten ein paar Hinweisschilder angebracht werden, damit auch Ortsfremde den richtigen Weg einschlagen. Ich bin aber guter Hoffnung, dass man ab dem Jahr 2016, wenn dann sämtliche Baustellen der Wehhahnlinie verschwunden sind, wieder einen besseren Überblick bekommt und sich dann auch besser zurecht findet.
Der Vorteil von mehreren kleinen Weihnachtsmärkten ist natürlich dadurch gegeben, dass nicht alle Besucher immer auf einer Straße sind und sich die Menschenmassen bei den „Unterbrechungen“ auch schon einmal verteilen, so dass man nicht immer gezwungen ist, mit dem großen Menschenstrom zu laufen.
Wer beabsichtigt, den Düsseldorfer Weihnachtsmarkt zu besuchen, der sollte sich zuvor aber einmal über das Internet informieren, wo sich die einzelnen kleinen Bereiche befinden und evtl. einen Plan machen, wie man sich entlang der Verkaufsbuden bewegt.
Für die Anreise zum Weihnachtsmarkt empfehle ich öffentliche Verkehrsmittel. Die Straßen der Düsseldorfer Innenstadt sind fast das ganze Jahr über recht voll und gerade in der Vorweihnachtszeit bilden sich dann noch größere Staus. Erst am Samstag konnte ich wieder beobachten, wie einzelne Straßenabschnitte von der Polizei ganz abgesperrt wurden, weil dort absolut kein Vorankommen mehr war. Die Zeit im Stau kann man bei Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln viel besser nutzen und zudem braucht man sich dann auch nicht über die hohen Preis für die Parkhäuser zu ärgern.[verkleinern]