Mein inzwischen 90j. multimorbider Vater hatte sein gesamtes Leben lang viel Geld an die Johanniter gespendet (minimal 300 Euro pro Jahr). Nun ist er seit längerem selbst hilfsbedürftig und wir benötigen zeitweise Krankentransporte, die wir selbstverständlich auch bezahlen. Einige Male habe wir diese in Anspruch genommen. Fazit: Immer viel zu späte Abholung, keine Info, keine Entschuldigung, was bedeutet, dass wir in der Arztpraxis verspätet eintreffen und unverschuldet Unannehmlichkeiten... weiterlesen
verursachen. So erscheint die Darstellung der Johanniter als sicher, zuverlässig und in etwa "menschenorientiert" als vollkommen falsch. Es geht offenbar auch hier leider in erster Linie um Wirtschaftlichkeit in Opferung von Menschlichkeit, Individualität und anderen Beziehungsfähigkeiten, die v.a. im Rahmen von Krankheit und Altern von zentraler Bedeutung sind. Entsetzt waren wir zuletzt, als wir in einer Arztpraxis abgesetzt wurden und nach der Behandlung erst mit einer ca. 1Std. Verspätung (ohne Ankündigung) abgeholt wurden. Nie wieder - ein Horror.
Die Fahrer sind teilweise freundlich, aber auch viele sehr "robust", d.h. hier fehlt jegliche Empathie für Menschlichkeit überhaupt, geschweige denn, für ohnmächtige und bedürftige, hilflose Patienten.[verkleinern]