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Bei Bedarfshilfe erwartet einen: Trödel, Kunst, Antikes & Kurioses, wie ich es bei der Zweigstelle in Königswinter erörtert habe. Das ist die Mischung, die ich so gerne schätze und mich meistens dementsprechend „austobe“. Vieles was mir gefallen könnte, kam entweder weil es zu sperrig gewesen ist oder leicht zerbrechlich, da blieb es bei der Augenscheinnahme. Im Juni war ich sehr enttäuscht darüber, als ich vor dem Geschäft in Bad Godesberg stand, weil es verschlossen gewesen war. Den... weiterlesen Zusammenhang habe ich aber erst vor wenigen Tagen erfahren. Dazu ein wenig später mehr. Diese Adresse kann man nicht verfehlen, weil es sich direkt gegenüber vom Kurpark liegt. Es ist ein winziges Lädchen, das wenn es verschlossen sein sollte, völlig voll gestellt ist. Da mir letztes Jahr bei der vorher erwähnten Niederlassung gesagt wurde, dass durch das Hochwasser es länger dauern wird, bis sie „Betriebsbereit“ seien. Aus diesem Grund habe ich meinen Besuch auf „später“ verschoben. Als ich das zuletzt nachgefragt habe, stellte es sich als nicht zutreffend heraus.
Im Sommer habe ich Bonn mehrmals angesteuert. Eins meiner Ziele war auch Bad Godesberg gewesen. Das was mich bei dieser Bedarfshilfe bis jetzt verwirrt hatte, dass wie erwähnt, das Innere bis zum letzten „Winkel“ völlig zugestellt gewesen war. Zwischen Kartons und Kisten lagen kleine Elektrogeräte, Krimskrams, das auf dem Boden verstreut lag. Nicht gerade „Vertrauenserweckens“ das ganze, wenn man sich das vor Augen führt! Dementsprechend war mein Eindruck gewesen, als ich davor stand. Es gab keinen Hinweis, warum trotz der Aushang längst geöffnet sein sollte, es nicht der Fall gewesen war?! Neulich wurde mir der Hintergrund gesagt: sollte man am 3. Samstag im Monat auf die gleiche Idee wie ich kommen, einen Besuch abzustatten, wird man IMMER vergebens dort sein! Dann wird der beliebte Flohmarkt in den Rheinauen veranstaltet und sie sind mit einem Stand dort vertreten. Eine solche Info wäre auch an der Adresse in Bad Godesberg mehr als angebracht gewesen, was ich aber vermisst habe! Das ist der erste aber nicht einzige Nachteil!
Bei einem Schaufensterbummel sah das ganze wie beschrieben. Was ich euch nicht vorenthalten möchte, dass es auch wenn es offen ist, bei einem solchen bleibt, gewisser Maßen! Das Innere wird GRUNDSÄTZLICH nur von der Bedienung betreten, als Besucher*In bleibt man vor dessen Tür! Dort wurden mehrere Tapeziertische aufgestellt und das was man bei ihnen kaufen kann, ausgebreitet. Für mich war so ein Anblick in einem solchem Zusammenhang ziemlich „speziell“. Da stellt sich zwangsläufig die Frage, ob ein bisschen Größerer Raum angebrachter wäre, als ein solches „Provisorium“, wie das besagte! In der Nähe würde es (wegen des Leerstands) sich ggf. was passendes finden lassen… Solche Überlegungen kommen einem fast automatisch in den Sinn, wenn sich die Gegebenheiten so und nicht anders darstellen!
Das Sortiment ist eine Ansammlung von sehr unterschiedlichen Dingen, die die Bedarfshilfe bei Wohnungsauflösungen bzw. durch Spenden zusammenbekommen. Angefangen bei Glas und Porzellan, über Bücher, Stehrumchen bis zu Antiquitäten. Für das letztere soll man bei Interesse sich an die Bedienung wenden, weil diese, wie man es auf meinem Foto sehen kann, auf den Regalen im Schaufenster ausgestellt sind. Wer meine Beiträge regelmäßig liest, wird feststellen, dass ich gerne die div. Flohmärkte, wenn sich die Gelegenheit dazu bietet, aufsuche. Bin neuem grundsätzlich aufgeschlossen, doch was mir nicht gefallen hatte war folgendes: wenn ein Geschäft mehr daran erinnert, weil selbst vor der Tür das meiste in den Kisten und Kartons bleibt, ob das unbedingt sein muss. Mir ist klar, dass solchen mangelndem Platzangebot sich das irgendwo nicht vermeiden lässt. Da wären wir aber erneut bei der Frage nach einer „angemessenen Immobilie“. Vielleicht bin ich diesbezüglich zu kritisch aber auch solche Gegebenheiten können dazu beitragen, ob man sich beim Shoppen wohlfühlt bzw. das Gegenteil ist der Fall. Das war bei mir der Fall gewesen. Jetzt in der warmen Jahreszeit ist es eine praktikable Lösung aber wie soll das ganze „funktionieren“, wenn das Wetter sich von der „launischen“ Seite zeigen wird!
Selbst wurde ich (auch wenn ich gar nicht damit gerechnet habe, fündig. Dennoch aus den bisher aufgezählten Gründen ist es wirklich unwahrscheinlich, dass es eine „Wiederholungsgefahr“ bestehen wird. Schon eher ein Stück weiter im gleichen Stadtteil. Mehr an der passenden Stelle ;)! Habe einige Wochen verstrichen lassen, bis ich meine Erfahrungen hier zum Besten geben wollte. Es sollte keine solcher „Frust-Bewertungen“ werden, die mehr andere „abschrecken“, als für jemanden hilfreich sein könnten. Wie man es sich denken kann, fiel mir eine Entscheidung eine bestimmte Gesamtwertung, die angemessen angesehen werden kann, reichlich schwer! Durch die chaotische Erscheinung und der eigenwilligen Handhabung beim Verkauf ziehe ich 2 Sterne ab. Das bedeutet dass ich insgesamt (noch) ein OK vergebe.[verkleinern]