UPDATE 25.08.16
Kaiser's eigentlicher Filialleiter hat mich angerufen. Er war freundlich, kompetent und klar in seiner Distanzierung vom Verhalten des Security-Manns und dessen Haltung.
Er berichtete mir, dass auch die Security-Firma das Verhalten ihres Mitarbeiters verurteile. Das Hausrecht hatte er übrigens nicht. Dieser Mann wird nicht mehr bei Kaiser's eingesetzt. Der etwas überforderte (bin ich manchmal auch) aber freundliche Stellvertreter des Filialleiter wird Tools bekommen um in... weiterlesen
Zukunft besser mit so etwas umzugehen.
Es war ein erfreuliches Gespräch. Damit ist der Vorfall für mich erledigt. Danke an die Unterstützer der community.
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Security-Mann als kleiner Diktator.
Kurz vor Geschäftsschluss. An den Kassen stehen noch Kunden. Ich, über 70, habe schon bezahlt und gehe zum Ausgang. Kurz davor muss ich meine schwere Einkaufstasche auf einen Stuhl stellen.
Der security-mann, keine 30, kräftig gebaut, kurzgeschoren, mindestens ein Kopf größer als ich, kommt auf mich zu und fordert mich im Befehlton auf den Laden zu verlassen. Ich frage ihn, ob er nicht sieht, dass ich am Gehen bin. Seine Antwort:
"Es ist mir scheißegal. Wenn Sie in dreißig Sekunden nicht weg sind, gibt's Hausverbot."
Ich verbitte mir diese Ausdrucksweise und dieses Verhalten. Auch das ist ihm "scheißegal " (O-Ton). Er droht wieder mit Hausverbot nach dreißig Sekunden.
Ich hole den Filialleiter. Er erkennt mich. Ich kaufe oft hier ein. Er grüßt freundlich, ist aber hilflos. Ich fordere eine Entschuldigung seitens des security-manns. Antwort: "Er wird sich entschuldigen, wenn er es für nötig hält. " Ich: " Nein: Wenn er einsichtig wäre. Aber das ist er nicht."
Und ich gehe. Und ich schreibe an Kaiser's. Je nach Antwort werde ich dort wieder einkaufen oder nicht. Vorerst meide ich die Filiale.[verkleinern]