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Bewertungen (5 von 17)

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  1. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Checkin

    An diesem Laden bin ich schon zigmal vorbei gekommen, leider immer nur zu Zeiten, zu denen das Geschäft geschlossen war. Das ist auch nicht weiter schwierig, denn "Hennes Finest" in der Stammstraße ist nur an 3 Tagen in der Woche geöffnet. Neugierig geworden bin ich aber schon, denn ein Laden, der nur 3 Sorten Pfeffer (schwarz, weiß und rot) und etwas Zubehör anbietet, sich aber schon eine ganze Weile an dieser Stelle hält, muss ja etwas Besonderes sein, dachte ich mir. Ich habe daraufhin im Internet recherchiert und in Erfahrung gebracht, dass man hier Kampot-Pfeffer aus Kambodscha verkauft und dass es sich dabei um einen besonderen Pfeffer handeln soll. Hinzu kam, dass auf den Speisekarten der gehobenen Restaurants im Viertel immer öfter der Begriff "Kampot-Pfeffer" auftauchte. Da ich gerne koche und mich grundsätzlich für hochwertige Lebensmittel interessiere, habe ich dem Laden vor kurzem einen Besuch abgestattet.

    Ich wurde sehr freundlich begrüßt und eine nette junge Frau ließ mich am frisch gemahlenen Pfeffer riechen und davon probieren und erzählte dabei einiges über die Herstellung dieses Pfeffers. Geruch und Geschmack des Pfeffers fand ich sehr überzeugend und kaufte mir die 3 Sorten. Dabei hat man die Auswahl zwischen Gläschen mit 30 g Pfeffer (10 EUR bis 13,50 EUR) oder einem Nachfüllpack-Aromabeutel mit 80 g Pfeffer (17 EUR bis 19 EUR). Die Gläschen sehen zwar stylisch aus, sind aber auf die Menge bezogen viel teurer, daher griff ich zu den Beuteln. Jeder Beutel trägt eine Nummer, mit der man über die Website von Hennes Finest ermitteln kann, welcher Farmer den Pfeffer angebaut hat. Im Angebot gibt es außerdem hochwertige Pfeffermühlen. Ziemlich abgefahren finde ich die "Reisemühle" für Leute, die auch unterwegs nicht auf ihren Kampot-Pfeffer verzichten wollen.

    Zuhause angekommen, habe ich den Pfeffer natürlich umgehend in frisch gereinigte Pfeffermühlen umgefüllt und probiert. Mein Fazit: Weißen Pfeffer hatte ich seit Jahren kaum noch verwendet, weil er mir einfach nicht geschmeckt hat. Der weiße Kampot-Pfeffer hat mich bekehrt, er ist sehr aromatisch, riecht toll und schmeckt sehr gut. Der schwarze Kampot-Pfeffer ist ebenfalls gut, aber da ich auch bisher schon guten Pfeffer verwendet habe, ist der Unterschied nicht so groß. Wirklich umgehauen hat mich der rote Pfeffer: Die Aromenvielfalt dieses Pfeffers ist grandios, es ist ein ganz eigenständiges Gewürz mit einer sehr angenehmen Schärfe, das ich gar nicht unbedingt als Pfeffer identifizieren würde. Der rote Pfeffer begeistert mich.

    Ich finde den Kampot-Pfeffer überzeugend und ein Besuch im Geschäft in der Stammstraße lohnt sich allemal (siehe Fotos).

    geschrieben für:

    Feinkost / Einzelhandel in Köln

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    1.

    Ausgeblendete 19 Kommentare anzeigen
    Schalotte Ein sehr schöner Bericht.
    Da sollte auch ein grüner Daumen angepfeffert kommen. :)
    Siri danke für den tip!

    ein ordentlicher pfeffer - frisch gemahlen - hat was.
    dutzendmal besser als das staubzeugs aus der kaufhalle!!
    Heli Herzlichen Glückwunsch liebe Untitled !! Meine " to do " Liste für den nächsten Köln Tripp wird immer länger ! :-) Schöner Bericht !
    DeeBeck ... herzlichen Glückwunsch zum gepfefferten und wohlverdienten Daumen ;-)))
    Gummibärchenpapa Gratulation zum Pfefferdaumen. Solche Detailverliebtheit gefällt mir. Keinen Schimmer ob ich das rausschmecken kann, aber jetzt will ich's wissen!
    Untitled @Siri: Dieser Pfeffer ist mehr als ordentlich. Schon die Optik ist beeindruckend, es sind makellose Pfefferkörner.
    Untitled @Sir Thomas: Ich fürchte, da wirst Du mich mit etwas anderem locken müssen ;-))
    Untitled @Gummibärchenpapa: Ich habe gestern ein Gericht, von dem ich mehrere Portionen eingefroren hatte, mit dem Kampot-Pfeffer bestreut, und es schmeckte tatsächlich anders, es hatte eine neue Geschmacksnote, die ich klasse fand.
    Untitled @ all: Herzlichen Dank an alle Pfefferfreunde für die Likes und Kommentare!
    Gummibärchenpapa @Untitled: Kein Thema, ich kann schon auch guten von weniger gutem Pfeffer unterscheiden , aber solche Unterschiede kannte ich bislang noch nicht. Das muss einfach mal getested werden.
    Darling 234NCM Herzlichen Glückwunsch zu dieser Super-Bewertung. Weißen Pfeffer hatte ich schon lange von meiner Liste gestrichen. Jetzt werde ich es noch einmal versuchen. :-)
    bb-dd Da weiß ich ja jetzt,wo ich Nachschub bekommen kann,wenn der importierte Vorrat aufgebraucht ist:-) Danke für den Tipp!


  2. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    2. von 6 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Checkin

    Update August 2014: Im Sommer gibt es auch den "Hugo" auf der Karte und er ist hier hervorragend. Die Qualität der Küche im Carls ist sehr gut: Frisch, modern, leicht und kreativ und es gibt auch ausgezeichnete Desserts. Das "Carls" ist meiner Meinung nach das derzeit beste Restaurant im Viertel. Nach mindestens 6 Besuchen im Carls erhöhe ich meine Bewertung daher auf 5 Sterne.

    _________________________________________

    Dieses Lokal hat in den vergangenen Jahren einige Besitzerwechsel erlebt: Nach dem Gourmet-Restaurant "Zum offenen Kamin" war es lange Zeit das "Lux", später das "Kreuters", wenige Monate lang das "Palanta" und seit kurzem ist es das "Carls".

    Im Vorbeilaufen hatte ich die neben der Tür aushängende Speisekarte studiert und sie sehr ansprechend gefunden. Entsprechend neugierig war ich auf dieses neue Restaurant. Zufällig hat es sich ergeben, dass ich innerhalb weniger Tage zweimal mit Freunden im "Carls" zum Essen verabredet war und mir somit einen ganz guten Eindruck verschaffen konnte.

    Die neuen Inhaber haben renoviert und dem "Carls" ein stilvolles, aber auch etwas strenges Ambiente verpasst. Die großen Fenster wurden mit dunklen Vorhängen dekoriert, dadurch wirken die hell gestrichenen Wände bei Tageslicht überwiegend grau. Die edlen, wie blattvergoldet aussehenden Leuchten hängen etwas zu hoch, um die Strenge optisch zu brechen. Abends wirkt das Restaurant deutlich anheimelnder.

    Die Begrüßung war freundlich-professionell. Auf der Getränkekarte habe ich einen "Hugo" und einen nichtdeutschen Rosé vermisst, deutscher Rosé ist mir meist zu säurebetont. Meine Begleiter hatten einen weißen Burgunder geordert, der ihnen gut gefiel.

    Beim ersten Besuch hatte ich als Vorspeise das Tintenfisch-Carpaccio mit Estragonvinaigrette (8,80 EUR) gewählt und als Hauptgang den Zander mit Beurre blanc auf mariniertem Chicoree und Risotto (16,80 EUR). Das Tintenfisch-Carpaccio war optisch sehr gelungen, angenehm leicht und die Estragonvinaigrette war hervorragend. Der Zander war außen kross und innen zart, also auf den Punkt gegart, und auch das Risotto war von der Konsistenz her sehr gut, handwerklich gab es an diesem Gericht nichts auszusetzen. Nur der marinierte Chicoree schmeckte mir nicht so recht, dieses Gericht würde ich daher unter "Geschmackssache" verbuchen.

    Beim zweiten Besuch habe ich mich für das "Millefeuille vom Tafelspitz" (7,80 EUR) als Vorspeise und die hausgemachten "Spinat-Ricotta-Ravioli in Bärlauchschaum auf Mangoldgemüse" (12,80 EUR) als Hauptgericht entschieden. Das war eine gute Wahl. Beide Gerichte fand ich optisch sehr ansprechend, handwerklich perfekt zubereitet und auch geschmacklich sehr gut.

    Fazit: Der Service ist freundlich, aufmerksam und flott, die Qualität des Essens ist gut bis sehr gut. Die Wartezeiten auf das Essen waren bei beiden Besuchen kurz. Das "Carls" macht den Eindruck eines sehr professionell geführten Restaurants. Das Preis-/Leistungsverhältnis empfinde ich als gut, Vorspeisen liegen bei 6 bis 9 EUR, Hauptgerichte bei 11 bis 22 EUR.

    Ich freue mich, dass wir mit dem "Carls" nun endlich wieder ein Restaurant der gehobeneren Kategorie in unserem Viertel haben und hoffe, dass es sich länger halten wird als der Vorgänger. Wir werden auf jeden Fall wiederkommen!

    geschrieben für:

    Deutsche Restaurants / Restaurants und Gaststätten in Köln

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    2.

    Ausgeblendete 32 Kommentare anzeigen
    Blattlaus Auch aus Pforzheim einen herzlichen Glückwunsch. Ja, Köln hat schon einige tolle Locations.
    Darling 234NCM Wenn das Personal nicht laufen möchte ... Oder die Geschichte vom optisch vollbesetzten Restaurant. ;-)

    Wenn jedoch alles andere zu Eurer Zufriedenheit war, scheint Ihr auf jeden Fall um eine nette Adresse reicher zu sein.

    Das ist ein schöner, ausgewogener Beitrag, liebe Untitled! :-)
    Untitled @ Darling 234NCM: Herzlichen Dank! Ich werde beim nächsten Besuch mal fragen, es würde mich nämlich wirklich interessieren, warum sie es so handhaben.
    Ein golocal Nutzer blattlaus- Gut das ich sowas auch mal von anderer Seite höre. Denn ich verzweifel manchmal an meiner Bewertung.
    Like, schreibe einen Kommentar und alles ist weg.
    Und man fragt sich, wie kann sie denn Bericht so toll finden,
    wenn sie nicht mal geliked hat.
    Ich weis aber ganz genau, dass ich geliked hatte.
    Auf eine Reklamation kam bis heute keine Antwort.
    Untitled Guten Morgen in die Runde und vielen Dank für Eure Likes und Kommentare :-)
    LUT Zum Thema "bitterer Chicoree" kann ich nur bestätigen, dass meine Erfarhungen in Restaurants damit auch nicht die besten sind.
    In einem TV-Bericht war mal eine lebhafte Diskussion zu sehen und zu hören, was denn die Ursache für bitteren und weniger bitteren Chicoree sein könnte. Da schieden sich die Geister: von zu spät geerntet bis zuviel Kunstdünger war alles dabei.

    Ich lass jedenfalls die Finger von Chicoree, bleibt mir doch der bittere Nachgeschmack zu lange auf der Zunge.
    LUT Uuups, zu schnell abgeschickt - wollte noch einen Glückwunsch zum Daumen loswerden :-)
    Untitled Tja, und ich hatte Eure Kommentare geliked und die Likes sind jetzt auch wieder alle weg ... sehr seltsam!
    Untitled @ LUT: Danke :-) Als Salat esse ich Chicoree gerne, ich mische gewürfelte Tomate darunter, gebe eine Prise Zucker dazu, manchmal auch gek. Ei und dann ist er überhaupt nicht bitter. Der Chicoree bei o.g, Gericht wurde mit irgend etwas mariniert, was die Bitterkeit extrem hervor geholt bzw. betont hat.
    Sir Thomas sehr appetitanregend geschrieben und folgerichtig begrünt, liebe Untitled. (Verflucht - das war's dann mit der theoretisch angedachten Joghurt-Obst-Diät am Wochenende) :-))
    Untitled @ Sir Thomas: Wäre ja auch überflüssig, Diät gab es doch schon letztes Wochenende ;-))
    DeeBeck ... bei mir gab´s keine Diät! Vor lauter Hunger habe ich das "Schoko- Sahne- Küchlein" alias Tiramisu vollen verputzt ;-)
    Exlenker Nachträglich Glückwunsch zu diesem klasse Beitrag und zu recht dafür der GD.
    diepolz Oh, das lese ich zum allerersten Mal und muss unbedingt bald mal kurz (oder besser: länger) nach Köln-Ehrenfeld.
    diepolz Sorry. Vielen Dank für diese ausgezeichnete Bewertung, ich fühlte mich, als wenn ich dabei gewesen wäre!
    Untitled Danke euch allen für Likes und Glückwünsche. @diepolz: Bring Zeit für die Anreise mit, die Parkplatzsuche ist in diesem Viertel ein schwieriges Unterfangen!


  3. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    6. von 14 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Checkin

    Ins Daitokai wollten wir schon seit einer gefühlten Ewigkeit, haben es aus unerfindlichen Gründen aber nie dorthin geschafft. Letzte Woche war es nun endlich soweit. Entsprechend gespannt waren wir auf das, was uns dort wohl erwarten würde.

    Im Daitokai sitzt man an "Teppan-Yaki" mit jeweils 8 Plätzen. Teppan Yaki heißt übersetzt "Heißer Tisch". In die Tische ist eine Metall-Platte eingelassen, auf der die Gerichte zubereitet werden.

    Gewählt haben wir das Menü "Matsu" in der Variante mit Teppan-Eis. Das Menü Matsu besteht aus folgenden Gängen:

    Vorspeise und Tagessuppe
    Verschiedene Meeresfrüchte: Riesengarnelen, Lachsfilet und Jacobsmuscheln am Tisch zubereitet
    Gemischter Salat
    Rinderfilet Charolais aus der Bourgogne
    oder wahlweise
    Entenbrust “Label Rouge“ mit Orangen-Teriyaki-Sauce am Tisch gebraten, dazu Gemüse und Reis
    Dessert und Kaffee

    Gegen Aufpreis kann man als Dessert Teppan-Eis wählen, d.h. es wird von einem Koch am Tisch zubereitet.

    Gegessen wird grundsätzlich mit Stäbchen. Das gilt auch für die Suppe! Stäbchen-Banausen wie ich, die davon Handkrämpfe bekommen, können nach Anfängerstäbchen fragen, die mit einem Gummi so fixiert sind, dass man damit wie mit einer Zange essen kann. Damit sollte dem japanischen Essgenuss nun nichts mehr im Wege stehen.

    Die Vorspeise, die Suppe und der Salat wurden schon fertig zubereitet serviert, alle anderen Gerichte wurden am Tisch vor unseren Augen zubereitet und das war ein Erlebnis!

    Die kleine Vorspeise - eher ein Amuse Gueule - war ein mariniertes Stück Lachs in einer ausgezeichneten Soße. Sehr lecker! Im Anschluss wurde die Tagessuppe serviert, die für europäische Gaumen undefinierbar und etwas merkwürdig schmeckte. Danach folgte der Meeresfrüchte-Gang, der ein Highlight des Menüs war. Die Köchin wirbelte nur so mit ihren Küchenwerkzeugen und den Zutaten. Allein die Geschwindigkeit, in der sie mit dem Messer hantierte, war sehenswert. Die Meeresfrüchte und der Fisch waren auf den Punkt gegart, die dazu gereichten Soßen ausgezeichnet.

    Nach den Meeresfrüchten folgte ein Salat mit einem tollen Dressing, der sehr erfrischend war und an dieser Stelle gut ins Menü passte.

    Der nächste Gang war der Fleischgang. Auch hier wurde wieder ein Feuerwerk an japanischer Kochkunst geboten. Zu dem Fleisch – wahlweise Ente oder Rinderfilet – wurde auf dem Teppan gegartes Gemüse und Reis gereicht. Was den japanischen Reis angeht - dafür würde man einen persischen Koch vermutlich exekutieren - es handelt sich nämlich um Klebreis. Der Name ist Programm. Genauso sieht er aus und schmeckt er auch. Ich bevorzuge eindeutig den lockeren persischen Reis.

    Der letzte Gang war das Dessert: Das Teppan-Eis wurde auf einem superdünnen Crepe angerichtet und bei ausgeschalteter Beleuchtung flambiert. Das war auch ein optisches Highlight: Der Koch formte dabei ein Herz aus Flammen.

    Obwohl wir 3 Stunden lang gegessen haben, waren wir kein bißchen übersättigt. Das Essen war leicht und bekömmlich. Sogar das Dessert, die Riesenportion Teppan-Eis konnten wir noch mit Appetit verspeisen.

    Der Service war professionell und sehr freundlich. Klare Empfehlung für's Daitokai!

    UPDATE 25.01.2014: Wir waren gestern erneut im Daitokai. Das Menü war wieder exzellent. Die für meinen Geschmack etwas gewöhnungsbedürftige Miso-Suppe wird deutlich schmackhafter, wenn man etwas Soja-Sauce dazu gibt. Ich schwankte schon bei der Erst-Bewertung zwischen 4 und 5 Sternen und erhöhe jetzt auf 5 Sterne.

    geschrieben für:

    Bekleidung in Köln

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    3.

    Ausgeblendete 47 Kommentare anzeigen
    Untitled Ich habe geschwankt zwischen 4 und 5 Sternen und mich für 4 Sterne entschieden. Die Suppe schmeckte nun mal keinem aus unserer Gruppe. Für 5 Sterne muss eigentlich alles perfekt sein. Gäbe es die Möglichkeit, würde ich 4,5 Punkte vergeben.
    DeeBeck ... die Erklärung ist akzeptabel! Deine Bewertung hingegen erstklassig! :-)
    Jenny-Muc Schöner Beitrag, gratuliere zum verdienten GD!
    Besonders amüsiert habe ich mich über die "Anfängerstäbchen", hatte noch nie gehört dass es sowas gibt ;-)
    Untitled @Jenny-Muc: Wenn es diese Stäbchen nicht gäbe, müsste ich ein Besteckset einschmuggeln, ich komme mit den normalen Stäbchen nämlich nicht zurecht. Die "Anfängerstäbchen" werden anscheinend von vielen Gästen genutzt, am Tag unseres Besuches war es die Mehrheit der Gäste, die damit gegessen hat.
    Untitled Mit den normalen Stäbchen verlasse ich den Tisch meistens hungrig, das macht keinen Spaß :-(
    Tikae Da hatte ich den letzten Spass beim Koreaner ...ja , das essen dauert dann etwas länger :D:D
    Schöner Beitrag ;)
    Lumilla Lieber Untitled,

    zum letzten Mal in diesem Jahr dürfen wir die Auszeichnung „Bewertung der Woche“ vergeben und freuen uns, dass Du die Auszeichnung mit einer absolut leckeren Teppan-Yaki-Bewertung geholt hast. Ich wünsche mir ein bisschen, dass der Silvestertisch genauso lecker ausfallen wird, wie Du es aus dem Lokal beschrieben hast.

    Für das leckere Zusammensitzen am Heißen Tisch, Deine feingliedrigen Absätze und die super Lesbarkeit Deiner Bewertung hast Du nun Deine erste Trophäe „Bewertung der Woche“ erhalten. Wir gratulieren und wünschen einen guten Rutsch :-)

    Grüße aus dem golocal Office,
    Lumilla
    Ein golocal Nutzer Herzlichen Glückwunsch zur BdW.
    Eine verdiente "Trophäe" für diese
    wahrhaftige Bewertung. Gratulation
    aus Gladbeck.
    Untitled @ Lumilla: Na, das ist aber eine schöne Überraschung zum Jahresende! Darüber freue ich mich natürlich! Vielen Dank und Dir wünsche ich natürlich ebenfalls einen sehr leckeren Silvestertisch!
    Untitled @ Weltmeister, Dieter Schoening und mallimahinde: Vielen Dank für die netten Glückwünsche und allen einen guten Rutsch :-)
    ubier Gut geschrieben und zu Recht ausgezeichnet. Daitokai ist ein bemerkenswertes Konzept, an dem sich seit dreißig Jahren nichts geändert hat. Warum auch - ist perfekt...
    vinzenztheis Sehr schön differenzierte Bewertung. Glückwunsch!
    Hi Schroeder, Suppe ist man genau so wie von Dir beschrieben.
    Untitled @ Schroeder: Danke für die Blumen :-)
    Einlagen mit den Stäbchen rausfischen und dann aus der Schale trinken, anders geht's nicht.
    Untitled @ Tikae, ubier, vinzenztheis: Freue mich über eure Glückwünsche. Dankeschön :-)
    Nike Wie konnte mir diese Bewertung bislang entgehen und gut, dass ich gerade gegessen habe, sonst könnte ich jetzt glatt ein halbes Charolais Rind verschlingen.

    Glückwunsch zu BdW !
    carlossa super Bewertung, mit schönen Fotos untermalt und sehr verdient ausgezeichnet - herzliche Glückwünsche auch aus Mittelfranken:-)
    Untitled @ Nike, konniebritz und carlossa: Herzlichen Dank und guten Rutsch! :-)
    Sir Thomas YO, der Pokal wandert nach Köln :-)) Un - titled jetzt mit Titel für diese wundervolle, appetitliche Ausarbeitung. Ich hatte bisher nur einmal das Vergnügen im Daitokai und kann dat alles nur bestätigen. Domo arigato (Verbeugung)
    Untitled Verehrter Sir Thomas: Ihr Sprachwitz ist zauberhaft :-)
    Herzlichen Dank!
    Schalotte Ein wunderschöner Beitrag und dazu die verdiente Auszeichnung. Gratuliere und wünsche einen guten Start ins neue Jahr.
    Konzentrat Eine Bewertung, wie man sie sich als Leser nur wünschen kann. Vielen Dank !
    Was mich noch interessieren würde, was kostete das Vergnügen ?
    Untitled @ Schalotte: Dankeschön :-) Ich wünsche Dir auch alles Gute zum neuen Jahr!
    Untitled @ Konzentrat: Wir waren mittags im Daitokai. Das Menü Matsu kostet mittags in der Variante mit Teppan-Eis 45,- EUR pro Person. Ohne Teppan-Eis kostet es 39,- EUR. Abends heißt es anders, ist leicht variiert und dann fast doppelt so teuer.
    Konzentrat Danke für die Zusatzinfo , Untitled !
    Ich finde den Preis für das Gebotene absolut angemessen, aber doppelt so viel am Abend würde ich wohl eher nicht berappen wollen.
    Sir Thomas ... wäre ich (Papi zahlt) Mittags mit der Familie dort eingekehrt, liebe Untitled - san ;-)
    Untitled Das kannst Du ja jederzeit nachholen, Thomas-San ;-). Allerdings ist es nur Fr, Sa und So mittags geöffnet.
    Sir Thomas Passt scho, danke. Aber erstmal wieder zu Geld kommen, nach der Feiertags-Saison.


  4. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Checkin

    Seit seiner Eröffnung vor 5 Jahren besucht meine Familie regelmäßig das Bistro Passito, wobei die Bezeichnung “Bistro” ziemlich untertrieben ist. Das Passito ist nämlich ein sehr ansehnlich ausgestattetes, schönes Restaurant. Das Konzept, 9 kleine aber komplette Gerichte (“Piccolini”) zu einem sehr moderaten Preis (35,- EUR) als Menü anzubieten, gefällt uns sehr gut. Man kann natürlich abwählen, was einem nicht zusagt, dafür fällt dann ein anderer Gang größer aus, oder man kann Gerichte auch ersatzlos streichen. Das Menü wechselt wöchentlich. Zu den Gerichten werden hochwertige Olivenöle gereicht, die den Geschmack der Speisen noch steigern oder eine neue interessante Note in das Gericht bringen.

    Erst einmal zur Küche: Die beste italienische Küche, die ich kenne: Leicht, sehr innovativ, kreativ und handwerklich perfekt: Hier wird auf sehr hohem Niveau gekocht. Auch wenn man, wie wir, häufig Gast in diesem Restaurant ist, erlebt man kaum Wiederholungen, die Küche lässt sich immer wieder Neues und Überraschendes einfallen. Ich habe hier schon oft etwas, was ich eigentlich nicht mag, gegessen und war anschließend fast immer “bekehrt” und begeistert.

    Der Service ist professionell und aufmerksam, es fehlt aber auch nicht an italienischer Gastfreundschaft und Herzlichkeit. Den Wein kann man sich getrost vom bestens geschulten Personal empfehlen lassen. Die Preise sind auch hier angemessen. Wer will, kann auch eine “Weinreise” zum Menü bestellen, dann gibt es 4 verschiedene Weine zu den jeweiligen Gängen, die perfekt mit den Gerichten harmonieren.

    Seit letztem Jahr gibt es auch eine sehr schöne, teilweise überdachte Terrasse.

    Das Passito ist unser Lieblings-Restaurant!

    geschrieben für:

    Italienische Restaurants in Saarlouis

    Neu hinzugefügte Fotos
    4.

    Ausgeblendete 9 Kommentare anzeigen
    Darling 234NCM Das liest sich interessant und sehr appetitanregend. Ein schöner Beitrag. Leider ist Saarlouis so weit weg von Hamburg ... :-)
    vinzenztheis Glückwunsch zum Däumling. Das kommt genauso wie dat Thea in meine Merkliste, wenn ich mal wieder in der Region bin stehen die Beiden auf meiner Speisenkarte.
    Nike Die Bewohner des Saarlandes leben wie Gott in Frankreich ;-)
    Herzlichen Glückwunsch zum Grünen Daumen!
    Untitled @ Nike: Dankeschön :-) In der Tat, Frankreich ist auch nicht weit, vom Passito kann man fast zu Fuß nach Frankreich gehen :-)


  5. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 874 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Was für ein schönes Hotel! Das Steigenberger Hotel de Saxe hat uns bei unserem Aufenthalt im Juni 2012 in jeder Hinsicht überzeugt. Die Lage des Hotels ist ideal: Direkt am Neumarkt gelegen und bis zur Frauenkirche sind es nur ein paar Schritte. Der erste Eindruck vom Hotel: Tolle Lobby - ein lichtdurchflutetes Atrium mit Glasdach - freundlicher Check-In an der Rezeption. Die Fahrstühle sind 2 Schritte von der Rezeption entfernt. Sehr angenehm! Vom Zimmer war ich auf Anhieb begeistert: Sehr schönes, sehr geschmackvoll und gediegen/elegant eingerichtetes Zimmer mit Blick auf den Neumarkt, groß und natürlich sehr sauber. Besonders erwähnenswert finde ich die stylischen Sessel und die eleganten Leuchten. Zur Begrüßung gibt es eine Flasche Mineralwasser gratis, kurzum - ein Zimmer zum Wohlfühlen.

    Verpflegung: Fangen wir mit dem Frühstück an. Kaum hatte man an den perfekt eingedeckten Tischen Platz genommen, wurde man von einer Kellnerin nach dem Getränkewunsch befragt und das gewählte Getränk wurde blitzschnell serviert. Man hatte auch die Möglichkeit, draußen auf dem Balkon mit Blick auf den Neumarkt zu frühstücken. Das Frühstücksbüffet beinhaltete alles, was das Herz begehrt. Lediglich das Rührei fand ich an beiden Tagen etwas trocken. Während des Frühstücks wurde man ständig umsorgt, man wurde gefragt, ob man noch Wünsche habe, benutzte Teller oder Abfall wurden sehr schnell abgeräumt. Der Service war perfekt. Wir haben im Hotel auch ein 5-Gang-Abendessen und ein 3-Gang-Mittagessen eingenommen. Beide Essen waren ausgezeichnet. Kompliment an die Küche! Die Kellnerinnen im Restaurant waren sehr freundlich und aufmerksam und vermittelten den Eindruck, Spaß an ihrer Arbeit zu haben. Das Personal in diesem Hotel scheint den Begriff "Gastfreundschaft" wörtlich zu nehmen. Die Steigenberger Kette hat nach meinem Eindruck ein gutes Händchen bei der Personal-Auswahl und/oder bildet es gut aus. Diesen Eindruck habe ich auch in anderen Häusern der Kette gewonnen.

    Wenn es in diesem Hotel überhaupt etwas zu kritisieren gibt, dann ist es der kostenpflichtige W-LAN-Empfang, das ist nicht mehr zeitgemäß, W-LAN ist mittlerweile fast überall inklusive.

    Ich würde jederzeit gerne wieder kommen und kann das Haus vorbehaltlos empfehlen!

    geschrieben für:

    Hotels in Dresden

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    5.